Perry Rhodan

3. Zyklus: Die Posbis

Handlung

Im Solaren Imperium schreibt man das Jahr 2102. Die diplomatischen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zum Großen Imperium unter Imperator Gonozal VIII. haben sich stabilisiert. Allein die Galaktischen Händler stören mit einem beschränkten Handelskrieg.

Das Blaue System

Die Terraner stoßen bei einem Testflug ihres neuen Linearantriebs mit der FANTASY auf die Akonen. Die Vorfahren der Arkoniden haben sich schon vor Jahrtausenden von der galaktischen Bühne verabschiedet. Mit ihrer perfektionierten Transmittertechnik erhalten sie ihr kleines Sternenreich am Leben. Ihr Heimatsystem haben sie durch einen Blauen Schutzschirm umgeben, daher benennt der Expeditionsleiter Perry Rhodan es als Blaues System. Die Akonen sind traumatisiert von diesem Vorfall und unternehmen mehrere Anschläge gegen Terra. Sie setzen die Plasmaseuche Mal-Se ein. Dank einiger Mediziner der Aras kann die Krankheit wirksam bekämpft werden. Ein weiterer Versuch, Terra mit Hilfe eines Zeitumformers zu zerstören, scheitert am Einsatz des Mausbibers Gucky. Nach der Entführung von Rhodan und Gonozal VIII. wird das Blaue System selbst angegriffen. Die IRONDUKE kann den Schirm durchdringen und den Weg für eine Angriffsmacht ebnen. Die Akonen müssen kapitulieren. (PR 100, PR 103, PR 105, PR 107)

Abteilung III im Einsatz

Während des Kriegs gegen die Akonen kümmern sich die Agenten der Abteilung III um kleine und große Brandherde im Imperium. Sie können verschiedene Aktionen der Springer aufdecken, die ihr Handelsmonopol wiederherstellen möchten. Auf Ghama gelingt es Ron Landry und Larry Randall eine Gruppe Piraten zu überführen. Im Rahmen einer weiteren Aktion auf Passa können sie das Verschwinden tausender Kolonisten aufklären. Ein mysteriöser Notruf zieht die Aufmerksamkeit auf die Freihandelswelt Lepso. Die galaktischen Agenten stoßen immer tiefer in die tiefen Kluften des Lebens und Sterbens der Wesen auf dieser Welt. Landry kann den Urheber des Notrufs ermitteln. Kurz vor seinem Ableben warnt dieser den Agenten vor den immensen Nebenwirkungen des Verjüngungsmittels Liquitiv. Als Urheber der Droge stellt sich der Báalol-Kult heraus. Entwickelt wurde Liquitiv von Edmond Hugher, der eine immense Ähnlichkeit zu Rhodans Sohn Thomas Cardif aufweist. (PR 102, PR 106, PR 108)

Thomas Cardif und die Antis

Die Enthüllungen um Liquitiv ziehen weite Kreise. Eine Blockade um Lepso soll eine weitere Ausbreitung stoppen. Die Suche nach Cardif bleibt erfolglos. Die Antis haben den Hypnoblock entfernt, der ihn ein halbes Jahrhundert seiner Erinnerung beraubte. Cardif schwört Rhodan Rache. Während der Flucht von Lepso lässt er Terra mit Liquitiv überschütten. (PR 109)

Rhodan lässt die Vermarktung von Liquitiv stoppen und forscht nach dem Ursprung der Droge. Ein Informant bringt den entscheidenden Hinweis. Die Dschungelwelt Okúl ist der Herkunftsort der Droge. Mit einem schnellen Schlag ist die Fabrikationsstätte der Antis nur noch ein Trümmerhaufen. Mit einem U-Boot können Cardif und einige Hohepriester entkommen. Sie locken Rhodan in einen Hinterhalt. Cardif nimmt die Rolle seines ungeliebten Vaters an, um das Solare Imperium vor seinen Augen zu zerstören. (PR 110, PR 111)

Cardif-Rhodan führt zu Anfang die Regierungsgeschäfte normal weiter. Mit zunehmendem Vertrauen seiner Mitarbeiter führt er das Imperium immer tiefer in den Krieg gegen die Arkoniden. Auf Wunsch der Báalols besorgt er 21 Zellaktivatoren von Wanderer. ES erkennt den betrügerischen Doppelgänger und stellt aus »Spaß« eine Falle. Die 20 Aktivatoren für die Antis sind manipuliert. Anstatt ewiges Leben zu verleihen, haben sie schreckliche Nebenwirkungen: Auf Utik zieht der lokale Hohepriester die Aufmerksamkeit als Wunderblume auf sich. Andere Priester verlieren ihren Glauben und predigen für eine brüderliche Zusammenarbeit mit Terra. Auch Cardif-Rhodan ist betroffen. Sein Aktivator ist, anders als die anderen, individuell auf Perry Rhodan abgestimmt. Er schlägt die Warnungen von ES in den Wind. Nach Ablauf einer Frist von 50 Tagen wächst der Aktivator in seinen Körper ein und verursacht eine tödliche, explosive Zellteilung. (PR 112, PR 113, PR 114)

Cardif sieht die Schuld bei den Antis, die ihn anscheinend mit einer Krankheit infiziert haben. Um von ihnen Hilfe zu erhalten, schickt er die Solare Flotte und seine Agenten auf die Suche nach ihrer Heimatwelt. Auf Sáos werden sie fündig. Mehrere Springer berichten über die Welt Trakarat. Eine Suche in den Archiven des Robotregenten gibt die Position des Systems Aptut preis. (PR 115)

Während der Belagerung von Trakarat versucht Atlan, mit Cardif-Rhodan zu verhandeln. Aufgrund einiger Lücken in Cardifs Erinnerung erkennt er den Doppelgänger und kann ihn mit Hilfe des Wasserverses überführen. Bevor er seine Entdeckung bekannt machen kann, wird Atlan geschockt. Cardif-Rhodan flüchtet von der IRONDUKE auf den Planeten zu den Báalols. Nach seinem Erwachen folgt Atlan ihm zusammen mit Gucky. In der Kommandozentrale der Antis kommt es zu einem Showdown zwischen dem Monster und dem Imperator. Atlan gelingt es, seinen Kontrahenten zu entwaffnen. Cardif-Rhodan schreit vor Schmerz auf. Der Zellaktivator reißt sich von seiner Brust los und geht auf seinen eigentlichen Besitzer Perry Rhodan über. Der Hohe Báalol selbst gibt die Kapitulation bekannt, und der Kult verpflichtet sich zu einem Rückzug aus den Machtbereichen der Terraner und Arkoniden. (PR 116)

Speckmoos, Akonen und 1003 Probleme

Der Tod von Thomas Cardif klärt die Unstimmigkeiten zwischen Terranern und Arkoniden. Doch nun sieht Atlan Probleme in seinen Bündnisabsichten mit den Akonen. Als Gegenleistung hat er ihnen 1000 Robotraumer geliefert, die momentan auf Drorah umgerüstet werden. Perry fasst einen Plan, während einer offiziellen Diplomatenmission die Schiffe zu stehlen. Während Rhodan mit dem Ratsmitglied Auris von Las-Toór verhandelt, gelingt es den Teleportern die Robotsteuerungen der Raumer zu reaktivieren. Für die Akonen sieht es nach einem Fehlversagen aller Schiffe aus, die sich kollektiv in eine Sonne stürzen. (PR 117)

Ein Jahr später kommt es auf Azgola, einer relativ unwichtigen Agrarwelt, zu einem merkwürdigen Phänomen. Nach der Landung eines unbekannten Schiffes verbreitet sich eine moosartige Pflanze. Aufgrund der von ihr bewirkten Fettleibigkeit wird sie auf den Namen Speckmoos getauft. Da in Kürze kein Mittel zur Bekämpfung des Mooses gefunden werden kann, wird der spärlich bevölkerte Planet evakuiert. (PR 118)

Einige Wochen später wird in den Außenregionen von M 13 ein Peilsignal wahrgenommen. Es führt einen Aufklärungsflug in die Nähe von Snarfot. Hier entdecken sie das Saatschiff. Einem gerufenen Einsatzkommando gelingt nach der Überwindung einiger Probleme die Festsetzung des Schiffs. Aus den Rechneraufzeichnungen erfahren sie Geschichte der Schiffe und ihrer Erbauer. Leider enthalten die Logbücher keine Aufzeichnungen über die Herkunft der Schiffe oder das vermisste Ernteschiff. Dieses wird umso dringender gesucht, da nachlässige Forscher auf Arkon II Speckmoos freigesetzt haben und der Planet unter Quarantäne gestellt werden muss. (PR 119)

Bis Ende September 2104 gelingt es dem Robotregenten, die Herkunft der Speckmoos-Flottille zu bestimmen. Sie liegt auf Mechanica im System Outside. Neben weiteren Erkenntnissen über den Untergang der Echsen und den Aktivierungsimpuls des Ernteschiffs erhalten die Terraner auch Zugang zur Technologie des Narkosestrahlers. Das nun aktive Schiff fliegt Arkon II an und bannt die Gefahr. Um eine weitere Ausbreitung des Mooses zu unterbinden zerstört die IRONDUKE die Hauptleitzentrale der Schiffe auf Mechanica. (PR 120, PR 121)

Imperator x 2 = ?

Während eines Botschaftsempfangs auf Arkon wird Admiral Thekus da Minterol durch Unbekannte ermordet. Eine nähere Untersuchung der Ereignisse führt die Agenten von Abteilung III auf die Spur einer Gruppe Verräter, welche den Sturz von Imperator Gonozal VIII. zum Ziel haben. Die Verräter sind ihren Verfolgern einen Schritt voraus und können in letzter Sekunde aus ihrem Versteck auf Kusma entkommen. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass die Station auf Kusma ein Faehrl-Institut war, ein Ort an dem der Extrasinn von Arkoniden aktiviert werden kann. (PR 122)

Agenten der Solaren Abwehr machen sich auf der Suche nach den Mitgliedern der Thekus-Gruppe. Die Verschwörer verüben derweil einen Anschlag auf Atlan aus. Das Mordkomplott kann in letzter Sekunde durch das Eingreifen von Wuriu Sengu und Gucky verhindert werden. Atlan zieht sich notgedrungen aus dem Kristallpalast in die vermeintliche Sicherheit der Räumlichkeiten des Robotregenten zurück. Kurz darauf dringen acht Akonen mit der Hilfe eines Epotrons ein. Bevor sie überwältigt werden können gelingt es ihnen, die Sicherheitsschaltung A-1 auf unbekannte Weise zu manipulieren. Erste Anzeichen einer erfolgreichen Manipulation zeigen sich in der wiederholten Befehlsverweigerung des Regenten gegenüber Atlan und seiner Forderung des Rückzugs aller terranischer Raumschiffe aus dem Hoheitsgebiet des Großen Imperiums. (PR 123)

Innerhalb der nächsten Tage zeigt sich das wahre Ausmaß der Manipulation. Mit der durch die Akonen verursachten Aktivierung der Katastrophenprogrammierung Epethus wurde eine Neubewertung von Atlans Handlungen während seiner Regierungszeit erzwungen. Nach den vorprogrammierten Kriterien, die auf den politischen Vorstellungen der alten Arkoniden beruhen, wird Atlans Regierungsstil als reichsfeindlich eingestuft. Mit dem Auftritt von Carbá da Minterol präsentiert sich ein zweiter Kandidat für das Amt des Imperators. Die Entscheidung zwischen ihnen soll in einem Psycho-Duell geklärt werden. Dieses endet für beide in einem Remis, aber mit Hinweisen bezüglich des wachsenden terranischen Einflusses auf das Imperium sticht Carbá Atlan aus. Am 3. Dezember 2105 wird Atlan abgesetzt, neuer Imperator ist Minterol I. Seine ersten Amtshandlungen sind die Verhaftung von Atlan, die Aufkündigung sämtlicher Staatsverträge mit dem Solaren Imperium und die Einsetzung von Akonen, Báalols und Ekhoniden in wichtige Staatsämter. Mit Hilfe seitens der Terraner gelingt Atlan die Flucht, doch die Zukunft für sie sieht düster aus. (PR 124)

Aufgrund des zunehmen Drucks durch Arkoniden und Akonen beschließen Perry Rhodan und Atlan im Februar 2106 die Durchführung des Unternehmens Verzweiflung. Mit einem gestohlenen Epotron gelangt ein Kommando an Bord des umgebauten Raumschiffs SOTALA 6023 Jahre in die Vergangenheit. Ziel ist die Sabotage des Regenten mit einer verzögert gezündeten Atombombe, die kurz nach der Rückkehr des Schiffs in die Gegenwart explodieren soll. Doch der Plan wird durch Ka'Marentis Epetran da Ragnaari aufgedeckt und vereitelt. Der Wissenschaftler installiert anstatt der Bombe die Irrsinnsschaltung, welche nach der Rückkehr von Atlan aktiv wird und den Regenten lahm legt. Minterol I. stirbt während eines Gefechts innerhalb des Kristallpalasts. (PR 125)

Quelle:

Artikel Die Posbis (Zyklus). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 9. August 2008, 20:58 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Die_Posbis_%28Zyklus%29&oldid=388709
(Abgerufen: 12. August 2008, 18:56 UTC)



13. Band: Der Zielstern

Inhalt

Seit dem Geschehen des letzten Romans sind 57 Jahre vergangen. Auf der Erde schreibt man das Jahr 2102, es ist der Beginn einer neuen Epoche in der terranischen Raumfahrt.

Professor Arno Kalup ist es gelungen, das von den Druuf erbeutete Lineartriebwerk zur Einsatzreife zu entwickeln. Der erste mit dem neuen Triebwerk ausgerüstete Kreuzer, die FANTASY, startet zu einem Langstreckenerprobungsflug. Der Zielstern, der mit fünfundzwanzigmillionenfacher Lichtgeschwindigkeit angesteuert wird, ist rund 42.180 Lichtjahre entfernt.

Ohne reagieren zu können, fliegt die FANTASY durch eine große gelbe Sonne. Bei dem Versuch sich zu befreien, durchstößt das Schiff einen Schutzschirm und landet in einem Blauen System. Der Planet Sphinx ist die Hauptwelt der Akonen. Als Perry Rhodan dort landet, weisen die Akonen die Terraner hochmütig ab. Die Akonen lesen mit einem Schaltbildtaster unbemerkt die Position der Erde aus der Bordpositronik und manipulieren den Antrieb. Als die FANTASY mit einer grünen Strahlung angegriffen wird, erstarrt die Besatzung. Gucky kann in letzter Sekunde den Kreuzer starten.

Bei ihrer unkontrollierten Flucht landet die FANTASY in einer unbekannten Region des Milchstraßenzentrums. Durch Explosionen im Linearantrieb wird die FANTASY stark beschädigt, es sterben viele Besatzungsmitglieder. Die Besatzung rettet sich mit einer Space-Jet in ein nahes Sonnensystem und landet auf dem zweiten Planeten.

Zu spät erkennen die Terraner, dass diese Welt vollständig von einem Plasma überzogen ist, das sie bedroht. Sie fliehen auf eine Anhöhe, die Space-Jet versinkt im Plasma. Iwan Iwanowitsch Goratschin kann angreifende Plasmawesen in Schach halten.

Kapitän Samuel Graybound startet mit seinem Schiff und will illegal Medikamente zu den Springern schmuggeln. Durch einen Überwachungskreuzer aufgespürt, unternimmt er eine blinde Transition. In dem unbekannten Raum empfängt er den Notruf Perry Rhodans. Durch seine innere Überzeugung rettet er die Terraner. Obwohl Rhodan durch Gucky von Graybounds Schmuggel erfährt, deckt er ihn aus Dankbarkeit.

Im System der Sonne Beteigeuze taucht ein einhundert Meter durchmessendes akonisches Schiff auf und errichtet auf einem Planeten einen Torbogentransmitter. Perry Rhodan lässt mit zweihundert Kampfrobotern den Transmitter abriegeln, da er eine Invasion von Akon vermutet. Zu spät lässt er den Transmitter zerstören und erkennt nicht die Gefahr. Das Energiekommando der Akonen schickt durch den Transmitter Mal-Se, ein Plasmawesen, das die Roboter befällt, ohne bemerkt zu werden. Die Infektion breitet sich aus, bevor sie entdeckt wird. Millionen Menschen erkranken, auch Perry Rhodan.

Durch Zufall wird die kleine Stadt Soisy-sur-Seine entdeckt, in der es keine Kranken gibt. John Marshall, Ras Tschubai und Gucky entdecken in der Kleinstadt ein Geheimlabor, in dem Aras Erreger der Steindarm-Seuche züchten. Die Aras besitzen ein Gegenmittel gegen Mal-Se, mit dem das Plasmawesen besiegt wird.

***

John Edgar Pincer will auf Hochzeitsreise mit seiner Frau Cora. Durch Farbenblindheit verursacht er eine Fehltransition, die die Space-Jet zum weißen Zwergstern Alaze bringt. Die Space-Jet wird von einem Schiff der Springer geortet, und Pincer wird von dem Patriarchen für einen Rauschgiftschmuggler gehalten. Pincer landet auf dem zweiter Planeten, dem Zentrum des Rauschgifthandels.

Als der echte Komplize der Springer erscheint, wird Pincer entlarvt. Mit Hilfe der Ureinwohner, geflügelten, vogelartigen Wesen, können die beiden Hochzeitsreisenden fliehen. Durch die Ureinwohner kann Pincer in einer abgelegenen Funkstation einen Notruf senden, dabei wird der Eingeborene Schnitz von einem Ara erschossen.

Ein Schwerer Kreuzer fängt den Notruf auf und kann das Paar retten. Auf der Erde wird der Verbindungsmann der Galaktischen Händler, ein Farmer, und seine Mitarbeiter verhaftet.

John Edgar Pincer und seiner Frau Cora wird auf der Erde ein Staatsempfang bereitet.

***

Ein akonisches Schiff landet ungehindert auf Arkon III und umgibt den Planeten mit einem Energieschirm, der ihn völlig von der Außenwelt abschließt. Auf den Hilferuf Atlans fliegt Rhodan nach Arkon. Gucky gelingt es, mit der Unterstützung durch den Fiktivtransmitter der DRUSUS nach Arkon III zu teleportieren. Er erkennt, dass die Akonen den Planeten durch einen Zeitumformer um 15.000 Jahre in die Vergangenheit versetzt haben.

Die Akonen veranlassen die Arkoniden, Terra mit einer starken Raumflotte anzugreifen. 30.000 Raumschiffe fliegen zur Erde, um sie zu vernichten. Mit Hilfe des Linearantriebes kann der Schwere Kreuzer RALPH TORSTEN den Schirm um Arkon III jedoch durchbrechen. Gucky kann mit einer Bombe den Zeitumformer zerstören. Die angreifende arkonidische Flotte verschwindet im gleichen Augenblick schlagartig.

Perry Rhodan fliegt nach Arkon III, um vom Robotregenten Informationen über die Akonen zu erhalten. Von der Positronik erfahren Rhodan und Atlan, dass die Arkoniden von den Akonen abstammen.

Das Arkon-System wurde vor 20.000 Jahren von Akonen besiedelt. Gwalon I., der erste Imperator Arkons, erklärte später das neue Reich für unabhängig. Mit einem Angriff wurden die Außenforts und Nachschubbasen der Akonen in M 13 vernichtet. Es entstand ein langer Krieg, die Akonen zogen sich schließlich zurück.

Durch einen Torbogentransmitter, den die Akonen bei ihrem Vorstoß nach Arkon III installiert haben, werden Rhodan, Atlan und Tama Yokida auf ein Raumschiff entführt und in das Blaue System gebracht. Mit Hilfe des Lineartriebwerkes der IRONDUKE dringen die Terraner in das Blaue System ein. Die Teleporter Ras Tschubai, Tako Kakuta und Gucky holen die Entführten und Auris von Las-Toór, eine Akonin, an Bord des Schiffes.

Durch die Zerstörung gigantischer unbemannter Raumstationen, die den systemumspannenden Energieschirm aufrechterhalten, entstehen immer größere Löcher in dem Schirm. Fünftausend Einheiten der Solaren Flotte und 30.000 Raumschiffe der Arkoniden fliegen in das System der Akonen. Die Flotte zwingt die Akonen zur Kapitulation.

Rhodan fordert von den Akonen einen freien, uneingeschränkten Handelsverkehr zwischen den Systemen und dazu die Konstruktionsunterlagen über das akonische Lineartriebwerk. Atlan fordert die politische Anerkennung des Imperiums, die offizielle Bestätigung seines Ranges und eine Verzichterklärung auf die Machtansprüche der Akonen. Er fordert ebenfalls die Unterlagen über das akonische Lineartriebwerk an.

Quelle:

Artikel Der Zielstern (Silberband). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 23. Juni 2008, 02:18 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Der_Zielstern_%28Silberband%29&oldid=368588
(Abgerufen: 13. August 2008, 20:06 UTC)



14. Band: Rhodans Sohn

Inhalt

Agenten der Abteilung III werden durch einen Hilferuf nach Lepso geschickt. Sie stellen fest, dass zunehmend Menschen auftauchen, die lebenden Toten gleichen. Taucht solch ein Mensch mit gelbem, eingefallenen Gesicht auf, wird er sofort von der lepsonischen Polizei weggebracht.

Sie entdecken, dass der körperliche Verfall der Kranken die Folge einer Abhängigkeit von Liquitiv ist, einem Likör der seit Jahren verkauft wird. Als ein Kranker von der Polizei weggebracht wird, folgen sie ihm. Die Kranken werden in die Wüste gebracht, in der eine Tempelstadt des Báalol-Kultes ist.

Hier treffen sie einen Kranken, der berichtet, durch Edmond Hugher mit Liquitiv in Kontakt gekommen zu sein. Nach seinem Bericht tritt der körperliche Zusammenbruch durch Liquitiv nach zwölf Jahren und vier Monaten ein. Den Agenten gelingt es 48 Kranke zu befreien. Durch ein Bild wird Hugher als Perry Rhodans Sohn Thomas Cardif identifiziert.

Auf Drängen Rhodans stellt Atlan fest, dass Thomas Cardif, der unter der Identität von Edmond Hugher auf Zalit lebt, durch ein Robot-Double ersetzt worden ist. Hugher arbeitet seit Jahren für die Antis auf Lepso an der Produktion von Liquitiv.

Durch die anfänglich positive Wirkung von Liquitiv gibt es überall Millionen Süchtige. Um die Verbreitung der Droge zu stoppen, legen Atlan und Rhodan einen Blockadering um den Planeten Lepso. Damit Cardif nicht entdeckt wird, verändern die Báalol-Priester seine Hirnschwingungen und lösen dabei mehr aus Versehen den Hypnoblock. Cardif entdeckt seine wahre Identität - ihm gelingt die Flucht von Lepso.

***

Rhodan erhält einen Hinweis auf die Dschungelwelt Okúl, auf der sich die Antis aufhalten sollen. Die Terraner stürmen den Stützpunkt, der Schutzschirm der Antis kann mit neuen Waffen durchbrochen werden. Okúl wird mit Tausenden Schiffen hermetisch abgeriegelt. Thomas Cardif und die führenden Köpfe der Antis flüchten mit einem Unterseeboot in eine geheime unterseeische Basis im Ozean des Planeten.

Es stellt sich heraus, dass das Liquitiv auf dieser Welt aus dem Drüsensekret der Schlammbohrer, einer Raupenart, gewonnen wird. Auf Terra beginnt die fieberhafte Suche nach einem Gegenmittel, es gelingt, den Trick der Antis zu erkennen und ein Gegenmittel wird hergestellt.

Nachdem die Antis auf Okúl nicht gefunden werden, droht Rhodan den ganzen Planeten zu zerstören. Cardif bittet um ein Gespräch mit seinem Vater und lockt Rhodan in eine Falle. Rhodan wird gefangen genommen und Cardif erhält durch die Antis das genaue Aussehen und die Erinnerungen Rhodans.

Der Hohepriester der Antis fordert für Rhodans Freilassung freien Abzug. Die Antis verlassen mit einem Springerschiff Okúl, übergeben aber Cardif, der nun die Rolle seines Vaters übernimmt. Den echten Perry Rhodan nehmen die Antis mit.

***

In der Rolle Rhodans trifft Cardif Entscheidungen, die Terra sehr schwächen. Aber niemand entdeckt die wahre Identität Cardifs, der eine Marionette der Antis ist. Von den Antis erhält Cardif den Auftrag von Wanderer 20 Zellaktivatoren zu bringen.

Von sich überzeugt fliegt er mit einer Space-Jet und zwei Leutnants nach Wanderer, um 21 Aktivatoren zu verlangen. Er glaubt ES auch betrügen zu können, aber ES durchschaut Cardif. ES sieht es als Spiel an und stellt ihm eine Fangfrage: »Soll ich im Physiotron den einundzwanzigsten Zellaktivator auf deine persönlichen Schwingungen abstimmen, Perry Rhodan?«. Im Glückstaumel bejaht Cardif.

Beim Rückflug von Wanderer wird das Beiboot von einem Springerschiff gekapert. Unter Drohungen händigt er dem Báalol-Priester die 20 Aktivatoren aus. Daraufhin darf er das Springerschiff wieder verlassen, die beiden Leutnants verbleiben in Gefangenschaft.

***

Die Zellaktivatoren erfüllen nicht die eigentliche Funktion, sondern führen zu merkwürdigen Phänomenen. Auf dem Planeten Utik entsteht ein Kult, die Bürger scheinen wie verrückt nach einer Wunderblume zu sein.

Es gelingt den Agenten der Abteilung III und dem menschenähnlichen Roboter Meech Hannigan mit Hilfe eines Händlers in den Tempel auf Utik einzudringen. Der flüchtende Hohepriester wird gestellt und von Hannigan erschossen.

***

Um Atlan zu schwächen, ruft Thomas Cardif alle Terraner, die im arkonidischen Reich arbeiten, zurück, und lässt Einheiten der Solaren Flotte in das Gebiet der Arkoniden einfliegen. Atlan wendet sich hilfesuchend an die Akonen, diese verlangen als Gegenleistung 1000 Raumschiffe.

Die Antis lassen die beiden auf Sáos in Gefangenschaft befindlichen Leutnants absichtlich entkommen, mit dem Hinweis die Zentralwelt der Antis, Trakarat, sei nur eine andere Bezeichnung für Sáos. Der Plan der Antis wird durchschaut.

***

Cardif erhält täglich die telepathische Nachricht von ES: »Lege den Zellaktivator ab, oder du wirst zu groß und zu stark!«. Nach fünfzig Tagen endet die Botschaft, der Aktivator wächst halb in Cardifs Brust hinein und bildet eigene Nervenverbindungen mit seinem Körper. Cardif beginnt zu wachsen. Die Ärzte diagnostizieren eine explosive Zellspaltung und können nichts dagegen unternehmen. Verbände der Solaren Flotte starten nach Sáos, um Informationen von den Antis zu erhalten.

Thomas Cardifs Körper wächst unaufhörlich weiter und sein Verstand verwirrt sich. Cardif ist überzeugt, dass die Antis seine Veränderungen stoppen können und sucht nach Trakarat.

Saos wird von 4000 Schiffen der Solaren Flotte eingeschlossen. Der Hohepriester des Báalol auf Sáos, bittet Atlan einzugreifen, da der Planet offiziell zum Großen Imperium gehört. Da Cardifs Übergriffe zunehmen, schickt Atlan 10.000 Robotschiffe nach Sáos. Reginald Bull, Michael Freyt und Allan D. Mercant treten ohne Cardifs Wissen mit Atlan in Kontakt, Atlan beschließt abzuwarten.

Ein terranisches Landekommando erobert den Stützpunkt der Báalol auf Sáos - der Hohepriester wird dabei getötet. Die Agenten der Abteilung III erfahren von zwei Springern, dass Trakarat einen doppelten Ring besitzt und einer von sechzehn Begleitern der Doppelsonne Aptut nahe dem Milchstraßenzentrum ist.

Atlan hilf seinen alten Freunden und erfährt aus den Archiven der Akonen die Position des Aptut-Systems, dessen sechster Planet Trakarat ist. 8000 terranische und 10.000 arkonidische Kampfschiffe fliegen zur Zentralwelt der Antis.

Atlan begibt sich an Bord der IRONDUKE und trifft auf Thomas Cardif, der noch immer die Rolle Perry Rhodans spielt. Cardif, inzwischen 2,38 Meter groß, verhöhnt Atlan mit dem Zweikampf zwischen Rhodan und Atlan im Venus-Museum. Atlan bemerkt die erste Unstimmigkeit, die seinen Verdacht erregt. Er trägt den Psychovers vom Planeten Hellgate vor, den außer ihm nur Rhodan kennt.

Cardif reagiert mit Unverständnis und Atlan erkennt, dass sein Gegenüber Thomas Cardif ist. Als Atlan Cardif in seiner Kabine direkt anspricht, kommt es zu einem Zweikampf. Atlan wird von Kampfrobotern betäubt bevor er sein Wissen weitergeben kann.

Als Atlan wieder aus der Starre erwacht, flieht Cardif mit einem Beiboot nach Trakarat. Die Terraner greifen Trakarat an und verlangen von den Báalol, Rhodan auszuliefern. Cardif gelangt zu Rhodan und bei ihrer Begegnung löst sich der Zellaktivator aus seiner Brust und schwebt zu Rhodan, auf dessen Zellschwingungen er von ES eingestellt worden war.

Thomas Cardif stirbt und wird im Weltraum bestattet.

Quelle:

Artikel Rhodans Sohn. In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 23. Juni 2008, 23:32 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Rhodans_Sohn&oldid=372573
(Abgerufen: 13. August 2008, 20:22 UTC)



15. Band: Mechanica

Inhalt

Durch Sporen des Speckmooses sind die Bewohner auf Azgola verfettet; mit dem Auftauchen der Sporen sind zwei Raumschiffe beobachtet worden. Da es kein Gegenmittel gibt, wird der Planet evakuiert, und die Abteilung III der Solaren Abwehr versucht, eine Spur zu finden.

Anhand von Peilimpulsen, die ein Kreuzer auffängt, wird ein walzenförmiges Schiff im System der roten Sonne Snarf entdeckt. Perry Rhodan fliegt mit der IRONDUKE dort hin, um Informationen zu erhalten. Wenig später taucht auch das zweite Schiff auf und beginnt, auf Snarfot Speckmoos auszusäen.

Rhodan entschließt sich, Mutanten in die Schiffe zu schicken. Tako Kakuta soll in das Scoutschiff springen, Gucky und Ras Tschubai sollen in das Saatschiff springen. Nachdem es den Mutanten gelungen ist, die Schiffe lahm zu legen, erfahren die Terraner von der Positronik der Robotschiffe Einzelheiten über ihre Erbauer.

Die Erbauer der Schiffe ernähren sich durch Einatmung der Sporen. Da ihr Planet erkaltet, sahen sie sich gezwungen, eine Robotflotte aus Scout-, Saat- und Ernteschiff zu bauen. Das Ernteschiff scheint aber verschollen zu sein.

Bei Untersuchungen auf Arkon II entweichen Sporen und verseuchen den Planeten. Der interplanetarische Handel wird ausgesetzt, und das Imperium droht, daran zu Grunde zu gehen. Ohne ein Gegenmittel bleibt Rhodan und Atlan nur noch die Suche nach dem Ernteschiff.

Es gelingt dem Robotregenten, Bestätigungsimpulse zu orten, die auf die Notrufe des auf Snarfot festgehaltenen Saatschiffes antworten. Rhodan fliegt mit der IRONDUKE zur roten Sonne Outside, den zweiten Planeten nennen sie Mechanica.

Es wird kein organisches Leben gefunden, nur Roboter erfüllen ihre Aufgaben. Nach der Landung nähern sich der IRONDUKE kugelförmige Schiffe - durch sie schweben sämtliche Pflanzen in der Gewächshalle zur Decke und fallen als Saft zu Boden.

Es gelingt den Terranern, Funkimpulse zu entschlüsseln, und sie versuchen, mit manipulierten Impulsen das Ernteschiff nach Arkon II zu schicken. Als sie die Sendeanlage finden, können sie einen mechanischen Defekt beheben und strahlen die geänderten Impulse ab.

Das Raumschiff fliegt nach Arkon II und saugt die Sporen ab, gleichzeitig sterben auch die Speckmoospflanzen. Mit einem Impulsgeber schicken die Terraner das Schiff noch zu den anderen befallenen Planeten, um es nach der Arbeit in einer Sonne verglühen zu lassen.

Auf Mechanica wird die Schaltzentrale zerstört, wodurch keine weiteren Befehle an die drei Robotschiffe geschickt werden können.

***

In der terranischen Botschaft auf Arkon wird Lordadmiral Thekus da Minterol, ein Berater Atlans, getötet. Um politische Verwicklungen zu vermeiden und die Täter zu finden, entschließen sich Rhodan und Atlan, die Abteilung III mit der Aufklärung zu beauftragen. Ein Roboter nimmt die Stelle Thekus' ein.

In einem Geschäft wird der Roboter Thekus entführt, und die Agenten erhalten eine Spur auf den Arkoniden Carbá da Minterol. Sie finden heraus, dass eine Verschwörung gegen Arkon im Gange ist, der Akonen, Thekus und Carbá angehören. Da Thekus sich von der Gruppe der Verschwörer trennen wollte, musste er sterben.

Durch einen Peilsender können sie dem Roboter Thekus folgen und dringen in eine geheime Basis der Verschwörer am Rande der Milchstraße ein. Den Verschwörern gelingt die neuerliche Flucht mit einem Raumschiff; sie werden jedoch kurze Zeit später durch die terranische Flotte gestellt. Die Filmaufzeichnungen des Roboters Meech Hannigan identifiziert der Robotregent später und stellt fest, dass die Maschinen in der Station zur Steigerung der Gehirnleistung dienen.

Atlan und Rhodan vermuten, dass die Verschwörer eine Manipulation des Robotregenten planen und wollen die Sicherheitsschaltung A-1 modernisieren, die Positronik verweigert ihnen jedoch den Zutritt. Kurze Zeit später dringen acht Akonen, mit Hilfe eines Transmitters und geschützt unter einem Wandelfeld, in A-1 ein und beginnen damit, den Robotregenten umzuprogrammieren. Auch die Mutanten können die Manipulationen nicht verhindern, da ihnen die Teleportation durch das Wandelfeld nicht gelingt.

Es gelingt Rhodan, die Gegenstation des Transmitters auf dem in der Nähe befindlichen Schiff des Energiekommandos zu unterbrechen. Dadurch sind die Akonen in A-1 zur Aufgabe gezwungen und schalten das Wandelfeld ab, nachdem sie alle Geräte zerstört haben. Trotz Rhodans Zusage ihrer Sicherheit tötet der Robotregent die Akonen sofort nach Abschaltung des Wandelfeldes und fordert alle Terraner auf, das Große Imperium zu verlassen.

Da der Robotregent nicht mehr auf Atlans Einwendungen reagiert, ist die Veränderung der Positronik offensichtlich. Die Veränderungen der Akonen aktivieren die alte Sicherheitsschaltung Senekha, sie sucht nach einem idealen Nachfolger und stuft Atlan durch die Freundschaft zu den Terranern als Versager ein.

Durch die Akonen wird Carbá, dessen Gehirnleistung auf über 50 Lerc künstlich erhöht ist, der Gegenkandidat Atlans. Der Regent ordnet nach altem Brauch ein Psycho-Duell an, um den geeigneten Kandidaten als Imperator zu finden.

Beide werden in eine fiktive Welt versetzt und kämpfen gegeneinander, aber es wird kein eindeutiger Sieger ermittelt. Der Robotregent stellt zur Ermittlung des Nachfolgers Fragen, Carbá weist auf den wachsenden Einfluss der Terraner im arkonidischen Machtbereich hin. Da die Positronik dies aufgrund der zuvor erfolgten Umprogrammierung als gravierende Schwäche ansieht, wird Atlan vom Regenten als Imperator abgesetzt und Carbá als neuer Herrscher bestimmt. Dieser nimmt den Namen Minterol I. an.

Carbá versucht, Atlan daraufhin zu beseitigen. Durch das Eingreifen der Terraner und Mutanten kann Atlan an Bord der IRONDUKE gebracht werden; Rhodan verlässt mit Atlan das Arkon-System.

Atlan und Rhodan erkennen, dass die Akonen hinter allen Handlungen des Robotregenten stehen. Ein Angriff auf die Erde scheint bevorzustehen, deshalb wird auf Terra der Plan gefasst, die Positronik in der Vergangenheit zu zerstören. Rhodan fliegt mit der IRONDUKE nach Sphinx und stiehlt den letzten Zeitumformer der Akonen.

Die Terraner bauen die SOTALA nach, die von Arkon vor 6023 Jahren zur Rückkehr in das Heimatsystem aufgefordert, aber unmittelbar danach durch feindliche Einheiten vernichtet wurde. Der Zeitumformer wird installiert und das Schiff in die Vergangenheit versetzt. Die SOTALA fliegt Arkon III an, und Rhodan und Atlan nehmen mit dem Wissenschaftler Epetran da Ragnaari Kontakt auf, der den Bau des Großen Koordinators leitet.

Die Fertigstellung des Robotregenten steht kurz bevor und Atlan installiert eine Bombe in einer Kraftwerkstation, welche am 15. Februar 2106 detonieren soll. Währenddessen erlischt das Zeitfeld, da Epetran die SOTALA zu einem weiter entfernten Landeplatz hat bringen lassen. Rhodan, Atlan, Tschubai und Gucky landen in der Gegenwart und müssen sich gegen Antis, Akonen und Kampfroboter verteidigen, die sich im Inneren des Regenten aufhalten. Sie flüchten vor ihnen und erwarten jeden Moment die Explosion der Zeitbombe, welche jedoch ausbleibt.

Plötzlich beginnt sich der Robotregent selbst zu zerstören und die Angreifer werden getötet. Es erscheint ein Robotfahrzeug und fordert Rhodan, Atlan und die beiden Mutanten auf einzusteigen. Im Inneren wird eine Aufzeichnung Epetrans abgespielt. Sie erklärt, dass er seine Besucher durchschaut hat. Er hat ihre Ziele und die Hintergründe durch eine Psychoanalyse bei ihrem Besuch erfahren.

Er ließ die Zeitbombe beseitigen und baute eine Irrsinnsschaltung ein. Wenn der Robotregent unter den Einfluss fremder Intelligenzen gerät und das Leben des rechtmäßigen Imperators durch Thermowaffen bedroht sei, wird sie aktiviert.

Das Fahrzeug bringt Rhodan, Atlan, Tschubai und Gucky in Sicherheit, danach vernichtet die Irrsinnsschaltung den Robotregenten. Sämtliche Einheiten der arkonidischen Robotflotte sind nun steuerlos. Carbá kommt im Kampf gegen die Robotwachen des Kristallpalastes um.

Zur gleichen Zeit greift die SOTALA ein akonisches Raumschiff an und wird selbst schwer angeschossen. Die vier akonischen Wissenschaftler sowie Auris von Las-Toór verlieren dabei ihr Leben, der Zeitumformer wird ebenfalls zerstört.

Atlan versucht, das nun regierungsunfähige Große Imperium zu retten, Einheiten der Solaren Flotte übernehmen 80.000 steuerungslose Robotschiffe. Atlan räumt den Imperiumsvölkern Verbesserungen ein, auf den meisten Planeten des Imperiums wird er als Imperator bestätigt.

Quelle:

Artikel Mechanica (Silberband). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 23. Juni 2008, 17:50 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Mechanica_%28Silberband%29&oldid=371441
(Abgerufen: 13. August 2008, 20:37 UTC)



16. Band: Die Posbis

Inhalt

2112 ortet eine Beobachtungsstation im Leerraum zwischen der Milchstraße und dem Andromedanebel Explosionen einer Raumschlacht. Aus diesem Gebiet empfängt die Station einen Funkspruch: »Seid ihr wahres Leben?«

Agenten der Abteilung III fliegen zur Station und es gelingt ihnen, eine Antwort abzustrahlen: »Ja, wir sind wahres Leben.«

Ein offenbar beschädigtes Schiff kollidiert mit der Station und plötzlich befinden sich unsichtbare Wesen an Bord. Nach aussichtlosen Kämpfen gegen die Unsichtbaren flüchtet die Besatzung durch den Transmitter. Agenten der Abteilung III mit dem Roboter Meech Hannigan springen in die Station, als kurze Zeit später ein gigantisches würfelförmiges Raumschiff, Fragmentraumer genannt, auftaucht.

Die Unsichtbaren an Bord der Station liefern sich einen Kampf mit dem fremden Schiff, der Kommandant und die Agenten fliehen durch den Transmitter. Als die Station explodiert, fehlt aber jede Spur von Meech Hannigan, er kam nicht an Bord des Schiffes an.

***

Ein leichter Kreuzer findet einen steuerlosen arkonidischen Robotkreuzer. Plötzlich taucht wieder ein würfelförmiges Raumschiff auf und beschießt den Kreuzer. Durch einen Notruf, eilt die THEODERICH zu Hilfe, kann aber gegen das fremde Schiff nichts ausrichten. Ras Tschubai, Tako Kakuta und Gucky teleportieren in das fremde Schiff und entdecken, dass nur fremdartige Roboter an Bord sind. Es gelingt, das fremde Schiff mit 23 schweren Raumschiffen der Solaren Flotte zu vertreiben.

Rhodan fliegt nach Mechanica, um den Verdacht zu prüfen, dass die unbekannten Roboter von dort stammen. Bald tauchen Schiffe der Unsichtbaren auf, die den Namen Laurins erhalten. Sie zünden auf Mechanica einen unauslöschbaren Atombrand. Plötzlich werden die Laurins von Fragmentraumern angegriffen, einer davon stürzt auf Mechanica ab. Rhodan erkennt, dass die Laurins wirksame Waffen gegen die Fremden besitzen.

Die Terraner bergen Teile des fremden Schiffes und durch Untersuchungen an Teilen des geborgenen Schiffes finden die Terraner heraus, dass jeder fremde Roboter lebendes Zellplasma enthält. Die Roboter werden Posbis genannt.

Rhodan fasst einen Plan: ein arkonidischer Robotkreuzer soll von einem Fragmentschiff aufgebracht werden, um mehr über die Fremden zu erfahren.

Durch Mentalabsorber der Swoon geschützt fliegen zehn Freiwillige, darunter die Mutanten Tama Yokida und Wuriu Sengu zur Sonne Outside. Ein Fragmentraumer bringt das Arkonschiff zu dem sonnenlosen Planeten Frago, einer Industriewelt der Posbis. Die Mutanten entdecken eine Anlage mit Zellplasma. Kurz vor ihrer Entdeckung gelingt es ihnen, sich durch einen Transmitter zur THEODERICH zu retten.

***

Meech Hannigan steht nach dem Transmittersprung im leeren Raum, nach einem halben Jahr beginnt er Peilsignale zu senden. Die Signale werden empfangen, ein Kreuzer mit Nike Quinto und seinen Agenten und die THEODERICH brechen zur Quelle der Impulse auf.

Nach mehreren Tagen Suche erscheint eine Posbi-Station aus dem Nichts. Es gelingt den Agenten der Abteilung III, in die Station einzudringen. Im Inneren der Station treffen sie auf Meech Hannigan. Durch eine Transmitterstation, die von der THEODERICH durch ihren Fiktivtransmitter in die Posbi-Station geschickt wird, retten sich die Agenten und Hannigan.

Durch die Aufzeichnungen Hannigans erkennen die Terraner, dass die Posbi sich mit ihrem Schutzschirm einige Stunden in die Zukunft versetzen können. Außerdem erkennen sie die Waffen, die in einem transmitterähnlichen Vorgang eine Bombe abstrahlen und sie unmittelbar vor dem Ziel materialisieren lassen.

***

118.000 Lichtjahre von M 13 entfernt wird ein sonnenloser Planet der Posbis entdeckt; er erhält den Namen Everblack. Rhodan fliegt zu der Roboterwelt, um Plasma und Informationen zu erhalten. Mit einer Gazelle fliegen Rhodan, Atlan, Gucky und ein Ara zu dem Planeten, werden aber abgeschossen. Als die THEODERICH den Schiffbrüchigen zu Hilfe kommen will, muss sie sich vor einer Übermacht Fragmentraumer zurückziehen; dabei wird auch der einzige verbliebene Fiktivtransmitter zerstört.

Die Gruppe landet auf Everblack, wo sie sich zunächst als Roboter den Posbis zu erkennen geben. Nachdem sie von den Posbis verfolgt und beschossen werden, setzen sie die neue Narkosewaffe ein, welche unglaubliche Verwirrungen unter den Robotern verursacht. Ein Städtekreuzer, der von Mercant den Auftrag erhalten hatte, der THEODERICH zu folgen, rettet die Gruppe. Rhodan erkennt, dass die Posbis jeweils von einem positronischen und einem biologischen Gehirn beherrscht werden, die miteinander konkurrieren.

Die Posbis greifen M 13 an und es gelingt den vereinigten terranischen und arkonischen Flotten nicht, gegen die Fragmentraumer zu bestehen. Selbstlos stehen die Völker hinter Atlan und helfen bei den Kämpfen und der Evakuierung der Planeten. Die Narkosegeschütze zeigen keine Wirkung mehr.

Neue Raumer der Posbis dringen in M 13 ein, eine weitere Evakuierung wird bald sinnlos. Die Akonen, die mit Terra und Arkon einen Bündnisvertrag geschlossen haben, legen den Plan vor, Frago anzugreifen.

7000 Schiffen greifen unter Führung der THEODERICH den Posbiplaneten Frago an. Gucky, Ras Tschubai und Tako Kakuta verteilen auf der Roboterwelt kleine, von den Swoon entwickelte Geräte, die Zellschwingungsimpulse der Laurins ausstrahlen. Als von Frago Notrufe ausgesendet werden, wird von Terra Hilfe angeboten. Die Fragmentraumer ziehen sich aus M 13 zurück, gleichzeitig werden 3000 terranische Schiffe aus einer Wartestellung zur Unterstützung der Posbis nach Frago geschickt.

Bevor sie von der herannahenden Posbiflotte gestellt werden können, entfernen sich die terranischen Schiffe. Die Posbis danken, erklären aber, dass sie weiter keine Unterstützung benötigen.

Quelle:

Artikel Die Posbis. In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 23. Juni 2008, 03:05 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Die_Posbis&oldid=368838
(Abgerufen: 13. August 2008, 21:00 UTC)



17. Band: Die Hundertsonnenwelt

Kurzinhalt

Durch eine Fehltransition eines Transmitters landet Perry Rhodan mit einer Gruppe auf dem ersten Planeten der Sonne Outside, den sie Surprise nennen. Hier entdecken sie Produktionsanlagen für Roboter, deren Technik von Mechanica zu stammen scheint. Bei Untersuchungen auf dem Planeten stellt sich heraus, dass die Bewohner Mechanicas die Posbis bauten.

Um an das Geheimnis der Transformkanone zu kommen, soll Ernst Ellert den Plasmakommandanten eines Fragmentraumer geistig übernehmen. Der Plan gelingt, aber das Plasma beginnt den Geist Ellerts aufzunehmen, und er verliert zunehmend die Kontrolle. Der Fragmentraumer explodiert bei der Kollision mit dem Relativschirm des Planeten Frago. Rhodan erhält kein Lebenszeichen mehr von Ellerts Geist, und Ellerts Körper wird in der Gruft in Terrania beigesetzt.

Rhodan und Atlan erhalten eine Filmaufzeichnung mit einer Nachricht, deren Auftraggeber jedoch unbekannt ist. Als sie der Spur nachgehen, bringt ein Fragmentraumer, der dem Plasma untersteht, sie zum Zentrum des Posbi-Reiches, der Hundertsonnenwelt. Verbunden durch die hypertoyktische Verzahnung existieren dort die beiden Kommandoeinheiten der Posbis: die Hyperinpotronik und das Zentralplasma.

Rhodan und Atlan schließen ein Bündnis mit dem Plasma. Sie sollen die Hassschaltung zerstören, eine Sicherheitsschaltung, die von den Laurins manipuliert wurde. Es gelingt, die Hassschaltung zu sprengen, danach werden sie zurückgebracht.

Durch die Zerstörung der Hassschaltung kommt es zu Kämpfen unter den Posbis, und das Zentralplasma bittet Rhodan um Hilfe. Rhodan fliegt mit fünf Fragmentraumern, die eine dreitausend Mann starke Gruppe mit Leichten Kreuzern und dreißig Space-Jets an Bord nehmen, zur Hundertsonnenwelt.

Sie geraten in heftige Kämpfe zwischen den beiden Kommandanten der Posbis. Es gelingt den Terranern, die Fehlfunktion in der Verbindung der beiden Kommandoeinheiten zu beseitigen, und verhelfen dem Zentralplasma dadurch zur Herrschaft über die Inpotronik. Das Zentralplasma bekräftigt sein Bündnis mit Terra und übergibt den Terranern die Unterlagen über die Transformkanone.

Quelle:

Artikel Die Hundertsonnenwelt. In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 23. Juni 2008, 02:53 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Die_Hundertsonnenwelt&oldid=368753
(Abgerufen: 13. August 2008, 21:06 UTC)



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