Perry Rhodan

2. Zyklus: Atlan und Arkon

Handlung

Im Jahre 2040 ist das Solare Imperium zu einem kleinen Sternenreich angewachsen. Auf der Erde taucht ein lange verschollener Arkonide auf, Atlan, der seit Jahrtausenden in einer Tiefseekuppel lebte. Er sieht endlich die Chance, zu seinem Heimatplaneten zurückzukehren, aber die Flucht gelingt ihm nicht.

Zwei abtrünnige Mutanten wollen auf dem Planeten Volat die Positionsdaten der Erde verraten, weil sie keine Zelldusche erhalten hatten. Sie werden von Rhodan und seinen Gefährten daran gehindert, dabei wird aber bekannt dass Rhodan nicht tot ist.

Eine unsichtbare Gefahr lässt die Menschen von mehreren Planeten einfach verschwinden, Perry Rhodan muss sie zusammen mit dem Robotregenten von Arkon bekämpfen. Es sind die Druuf, die aus einer anderen Zeitebene in unser Universum vordringen. Atlan berichtet von seinen Erinnerungen vor 10.000 Jahren, im Zusammengang mit der Erde und den Druuf, und die Terraner finden eine Möglichkeit, in ihre Zeitbene einzudringen.

Konflikt mit dem Robotregenten und Vorstoß nach Arkon. ...

Quelle:

Artikel Atlan und Arkon (Zyklus). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 20. Juni 2008, 00:14 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Atlan_und_Arkon_%28Zyklus%29&oldid=359799
(Abgerufen: 10. August 2008, 10:55 UTC)



7. Band: Atlan

Inhalt

Perry Rhodan kommt mit der TITAN von Arkon zurück. Ihm ist bewusst, dass von dem Robotregenten eine große Gefahr ausgeht. Obwohl er die Position der Erde nicht kennt, wird der Robotregent nicht aufhören, nach ihr zu suchen. Damit die Erde Zeit gewinnt, um in Wirtschaft und Rüstung stark zu werden, fasst Rhodan einen Plan, um Arkon und die Springer zu täuschen. Der dritte Planet der Riesensonne Beteigeuze soll die Erde vertreten. Die CENTURIO und die TERRA fliegen zum System Beteigeuze.

Die CENTURIO untersucht den vierten Planeten Aqua. Auf dem angeblich unbewohnten dritten Planeten werden die Terraner auf Gebäude aufmerksam, kurz darauf wird das Schiff von einem Traktorstrahl zu Boden gezogen. Gucky, der sich heimlich an Bord geschlichen hat, erkennt die Gehirnwellenmuster von Topsidern. Den Terranern gelingt es, den Topsidern glaubhaft zu machen, dass sie Springer seien und ein Angriff der Überschweren bevorstehe. Die Topsider befestigen den dritten Planeten zur Verteidigung.

Die Flotte der Überschweren greift das Beteigeuze-System an. Topthor erkennt sofort, dass es sich um das falsche System handelt, doch anstatt die Springerflotte zu benachrichtigen, will er das Geheimnis selbst lösen. Während die Überschweren den dritten Planeten angreifen, fliegt Topthor mit seinem Schiff zum vierten Planeten. Dort wird er von einem Topsiderschiff abgeschossen. Er und das Topsiderschiff müssen auf Aqua notlanden. Gucky zerstört das notgelandete Springerschiff und somit die Positronik mit falschen Daten über die Lage des Solsystems. Topthor stirbt im Kampf mit einem Topsider.

Die Überschweren vernichten die Flotte der Topsider und den dritten Planeten mittels Arkonbomben. Um aber auch seinen Tod vorzutäuschen, folgt Perry Rhodan ihnen mit der TITAN. Das Schiff materialisiert inmitten des Verbandes der Springer. Gucky teleportiert mit einer Atombombe außerhalb des Schiffes. Rhodan setzt einen angeblichen Notruf ab und berichtet von Problemen mit dem Schiff. Gucky zündet die Bombe mitten im unverschlüsselten Notruf, der sofort unterbrochen wird. Zur selben Zeit springt Rhodan mit dem Schiff, und die Springer glauben, das Schiff sei explodiert. Durch die angebliche Vernichtung der Erde und der TITAN mit Rhodan haben die Terraner Zeit, ungestört weiter aufzubauen.

Im Jahr 2040 erwacht der Arkonide Atlan da Gonozal aus einem Tiefschlaf in seiner Unterwasserkuppel. Als 1971 auf der Oberfläche die ersten Atomraketen starteten, brachte er sich dorthin in Sicherheit und ließ sich in Tiefschlaf versetzen. Auf dem Weg zur Wasseroberfläche wird er von einer U-Boot-Jagdgesellschaft betäubt und eingefangen. Dort erkennt er, dass es nie einen Atomkrieg gegeben hat. Er bringt die Besatzung mit einem Hypnostrahler unter Kontrolle und versteckt das U-Boot mit der Besatzung auf dem Meeresgrund. Er nimmt eine andere Identität an und informiert sich über die neuere Geschichte der Erde.

Um Zugang zu einem Raumschiff zu bekommen und nach Arkon zu gelangen, bewirbt er sich um den Posten eines Prüfleiters für Triebwerke und fliegt in die Hauptstadt Terrania. Er umgeht bei der Einstellung eine Röntgenuntersuchung, weil Arkoniden Brustplatten anstelle von Rippen haben. Als schließlich das U-Boot entdeckt wird, ist seine Anwesenheit entdeckt. Atlan kann sich an Bord einer Space-Jet schmuggeln, mit der Perry Rhodan zu einem Inspektionsflug aufbricht.

Rhodan entdeckt Atlan, aber beim Landeanflug auf Hellgate kommt es zu einem Kampf, bei dem die Space-Jet abstürzt. Auf dem Höllenplaneten ist die einzige Rettung eine Station, die beide zu erreichen versuchen. Rhodan und Atlan sind durch Wassermangel dem Tode nah und erreichen fast gleichzeitig die Kuppel. Rhodan kann das Tor nicht öffnen, da er zu schwach ist. Atlan hilft ihm, und sie gelangen in die Station. Rhodan kommt in der Kuppel als erster wieder zu Bewusstsein und kann Hilfe rufen. Atlan wird festgenommen und nach Terra zurück gebracht.

Dort wird Atlan täglich verhört, darf aber auch aufgrund seines immensen Wissens tägliche Vorlesungen für Studenten halten. Marlis Gentner, eine junge Studentin, die ihn bewundert, bringt ihm seine Ausrüstung. Nach der nächsten Vorlesung kann er in einer Menge Studenten verschwinden und flüchtet zu seiner unterseeischen Druckkuppel. Hier bereitet er sich für seine Flucht vor, er will versuchen, als Siedler die Venus zu erreichen, und von dort nach Arkon fliegen. Er tarnt sich mit einem Korsett, das auf einem Röntgenbild Rippen anstatt der arkonidischen Brustknochen zeigt.

Auf der Venus angekommen, bemerkt er, dass er verfolgt wird. Er kann entkommen und zieht sich in den Dschungel der Venus zurück. Nach kurzer Zeit wird Atlan von Gucky und Wuriu Sengu aufgespürt, kann sie aber betäuben und wieder fliehen. Nun versteckt er sich im Erdmuseum von Port Venus, verrät sich aber selbst durch den Diebstahl einer Waffe. Perry Rhodan findet Atlan durch einen Detektor, der dessen Zellschwingungen aufspürt. Es kommt zu einem Schwertkampf zwischen den beiden. Atlan besiegt Perry Rhodan, dem er aber nur leichte Verletzungen zugefügt hat. Angesichts seiner aussichtslosen Lage - das Gebäude ist umstellt - gibt er auf.

Ralph Sikeron, ein Agent Rhodans auf Volat, sendet den Gefahrencode Dreimal Glockenschlag. Diese Meldung, gesendet von einem Handelsstützpunkt der Springer und Arkoniden, bedeutet größte Gefahr für das Solare Imperium. Der leichte Kreuzer LOTUS, der nahe Volat steht, empfängt den Notruf, doch die Verbindung bricht ab. Nachdem die Meldung zur Erde gebracht wurde, wird eine Mission mit Fellmer Lloyd nach Volat gestartet, um weitere Informationen zu erhalten. Lloyd tarnt sich als Preboner und findet heraus, dass Sikeron getötet wurde. Er erhält von einer jungen Springerin einen Hinweis auf die Ureinwohner.

Da er keine weiteren Hinweise erhält, macht er sich auf die Suche nach den Volatern. Er findet die »Allweise Mutter«, die Matriarchin, im Dschungel und kann mit ihr in Verbindung treten. Sie erzählt ihm über Sikerons letzte Erkenntnisse, da er mit ihr in Kontakt stand. Lloyd findet heraus, dass Gregor Tropnow und Nomo Yatuhin aus Hass auf Rhodan die Position der Erde verraten wollen. Es sind zwei Mitglieder des Solaren Mutantenkorps aus der Gefolgschaft des Overhead. Die unsterblich machende Zelldusche hat Rhodan ihnen wegen charakterlicher Schwächen verweigert. Nun will Tropnow die Zelldusche von Rhodan erzwingen.

Lloyd kann mit Hilfe der Volater einen Ablenkungsangriff auf die Zentrale der Verräter starten, und versucht, die Bordpositronik Tropnows mit den Positionsdaten Terras zu zerstören. Es gelingt ihm, aber er wird von einem Paralysator getroffen. Mit Hilfe der Volater kann er sich zu seinem Beiboot retten und die Nachricht über die Verräter an die LOTUS melden.

Die LOTUS kehrt zur Erde zurück. Auch Fellmer Lloyd hat den Notruf »Dreimal Glockenschlag« abgesetzt und nicht auf weitere Anfragen reagiert. Nur den Auslöser, die beiden Verräter, konnte er nennen. Perry Rhodan, André Noir und Gucky fliegen nach Volat. Kurz vor dem Sprung erreicht sie vom Mars die Nachricht, dass Tropnow Thora, Perry Rhodans Frau, entführt hat. Rhodan und seine Begleiter werden bei der Landung auf Volat in einer Space-Jet von einem Raumschiff der Springer abgeschossen. Sie bleiben unverletzt, haben aber keine Möglichkeit mehr, die LOTUS zu erreichen.

Rhodans Gruppe flüchtet in den Dschungel und trifft dort auf die Volater und erfährt, dass Lloyd von ihnen versorgt wird. Nun kann Lloyd Rhodan seinen Bericht erstatten. Rhodan macht sich auf die Suche nach seiner Frau und kann sie mit Hilfe von Gucky im Gebäude der Verräter finden. Tropnow ist entsetzt, als Rhodan vor ihm steht. Die Polizeitruppe auf Volat wird auf die entstehenden Kämpfe in dem Gebäude aufmerksam und schreitet ein. Rhodan hatte Arkon zuvor einen Funkspruch über angebliche Unruhen gesendet, was zur Ablenkung von seiner Flucht dienen soll. Im entstehenden Tumult, als eine Flotte von Arkon landete, kann Rhodan mit der Space-Jet Lloyds fliehen. Tropnow wird erschossen, Yatuhin begeht Selbstmord. Talamon, ein Springer erkennt aber Rhodan bei seiner Flucht und informiert das Robotgehirn auf Arkon. Jetzt ist die Lüge von Rhodans Tod aufgedeckt.

Quelle:

Artikel Atlan (Silberband). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 30. Juni 2008, 20:19 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Atlan_%28Silberband%29&oldid=377127
(Abgerufen: 10. August 2008, 15:27 UTC)



8. Band: Festung Atlantis

Inhalt

Nach den Ereignissen auf Volat nimmt Perry Rhodan über Funk Kontakt mit dem Robotregenten von Arkon auf und erfährt von einem unsichtbaren Gegner, der ganze Planeten entvölkert.

Während der Verhandlungen werden sie auf Mirsal III von den Fremden angegriffen, Rhodan kann nichts gegen die Entvölkerung des Planeten unternehmen, auch eine Kaulquappe verschwindet mit drei Besatzungsmitgliedern.

Rhodan wird auf den eigentlich als unbewohnt geltenden Planeten Mirsal II aufmerksam und fliegt dorthin, da er auch dort mit einem Angriff rechnet. Eine Einsatzgruppe landet mit einer Gazelle auf Mirsal II. Als auch hier ein neuer Angriff der Unsichtbaren beginnt, können die Terraner einen Mirsalesen durch ein starkes Schirmfeld vor dem Verschwinden retten. Marcel Rous stellt die These auf, dass die Angreifer aus einem anderen Raum-Zeit-Kontinuum stammen.

Als ein Mitglied der Einsatzgruppe verschwindet, dringen Rous und Fellmer Lloyd, die ein kreisförmiges Feld erzeugen konnten, in die unbekannte Welt ein. Da dort alles 72.000mal langsamer abläuft, wirken die entführten Mirsalesen wie Statuen. Sie finden und retten das Besatzungsmitglied.

Nachdem die Bevölkerung von Mirsal II verschwunden ist, fliegt Perry Rhodan nach Arkon III. Die Positronik, die das Problem der Zeit eines Universums nicht versteht, ist auf die Hilfe der Terraner angewiesen.

Als Rhodan zur Erde zurückgekehrt ist, berichtet er Atlan über das Geschehen. Das löst in Atlan alte Erinnerungen aus: Vor 10.000 Jahren wurde Atlan nach Larsa, die Venus im heutigen Solsystem, beordert. Dort verschwand die Bevölkerung auf unerklärliche Weise. Larsa musste schließlich aufgegeben werden. Auf Larsaf III, der heutigen Erde, wurde Atlantis zur Festung ausgebaut. Als auch Larsaf III von den Unsichtbaren angegriffen wurde, zog sich Atlan geschlagen auf eine unterseeische Station zurück.

Auf der DRUSUS wird der Alarmruf Dreimal Glockenschlag des Agenten Jost Kulman empfangen, er operiert auf Swoofon, dem zweiten Planeten der Sonne Swaft. Rhodan fliegt mit der DRUSUS dort hin und erfährt, dass die Swoon für die Springer einen Kompensatorpeiler bauen sollen, mit dessen Hilfe die Transitionen terranischer Schiffe verfolgt werden kann.

Perry Rhodan besetzt mit der DRUSUS, TITAN und GENERAL POUNDER den Planeten Swoofon. Sie finden den Swoon-Chefwissenschaftler Markas, er soll den Kompensatorpeiler bauen, und Rhodan erfährt, dass die Springer im Auftrag des Robotregenten handeln.

Atlan und die Wissenschaftler der DRUSUS finden nach Prüfung der Konstruktionsunterlagen heraus, dass es möglich ist, einen Absorber zu entwickeln, und dadurch der Kompensatorpeiler nutzlos wird. Dazu braucht Rhodan aber die Swoon, die als die besten Feinmechaniker des bekannten Universums gelten. Rhodan gelingt es durch Markas, dass 20.000 hochqualifizierte Swoon und deren Spezialgeräte an Bord der DRUSUS gehen, um ins Solsystem zu kommen.

Auf Tats-Tor soll die nächste Überlappung stattfinden, deshalb landet dort eine Gazelle des Schweren Kreuzers TERRA.

Mit einem Linsenfeldgenerator dringen die Männer in die fremde Zeitebene ein, ohne ihre Eigenzeit zu verlieren. Sie finden raupenähnliche Wesen, die vermeintlichen Herrscher, und geben ihnen den Namen Druuf. Dort entwickeln sie ein Verfahren, die Eigenzeit von Wesen der fremden Zeitebene ihrer eigenen anzupassen. Die Besatzung der verschollenen Kaulquappe wird mit dem Verfahren gerettet, aber durch den Ausfall des Linsenfeldgenerators sind sie in dem fremden Universum gefangen.

Perry Rhodan stellt fest, dass der Linsenfeldgenerator in der Gazelle auf Tats-Tor zerstört ist. Rhodan gelingt es später nicht, mit einem neuen Linsenfeldgenerator einen Übergang in die fremde Zeitebene zu erreichen.

Nach sieben Monaten kehren sie mit einem einen neuentwickelten Krümmungsfeldgenerator an Bord der DRUSUS zurück. Rhodan, Atlan, Crest und das Mutantenkorps dringen mit dem Leichten Kreuzer SAMBO in das andere Universum ein. Sie finden die Gesuchten, für die nur acht Tage vergangen sind.

Die SAMBO setzt den installierten Fiktivtransmitter gegen angreifende Druufschiffe ein und kann in ihr Universum zurückkehren, in dem aber wieder nur ein paar Minuten vergangen sind.

Quelle:

Artikel Festung Atlantis (Silberband). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 23. Juni 2008, 05:04 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Festung_Atlantis_%28Silberband%29&oldid=369538
(Abgerufen: 10. August 2008, 12:04 UTC)



9. Band: Das rote Universum

Inhalt

Perry Rhodan und Reginald Bull müssen ihre zweite Zelldusche auf Wanderer erhalten, aber der Planet ist verschwunden. Berechnungen zeigen, dass in der Bahn von Wanderer eine Überlappung mit der Zeitebene der Druuf stattgefunden hat.

Eine Gruppe mit Rhodan dringt mit einer Kaulquappe in das Druufuniversum ein. Sie finden dort auf dem Planeten Solitude seekuhähnliche Intelligenzen, die ihren Geist vom Körper trennen können. Sie wurden von den Druuf missbraucht und versklavt. Ein Wesen, welches sie Nathan nennen, können sie befreien, und es schließt sich den Terranern an. Diese können Daten ermitteln, die nach der Rückkehr in das eigene Universum ausgewertet werden. Spezialisten versuchen, die Position Wanderers zu berechnen.

Sie finden Wanderer jedoch nicht am berechneten Ort, es wird nur ein ungewöhnliches Signal empfangen. Nach einem misslungenen Teleportersprung Ras Tschubais erkennt Rhodan, dass Wanderer in einem Halbraum zwischen der vierten und fünften Dimension gefangen ist. Das Wesen von Solitude, Nathan, löst seinen Geist vom Körper und gelangt nach Wanderer, dort wird es jedoch festgehalten.

Atlan und Rhodan gelingt es, mit Hilfe der Fiktivtransmitter in einer Gazelle nach Wanderer zu gelangen, Reginald Bull und Mike Tompetch fliegen zu einer anderen Stelle, als diese in den Normalraum ragt. Eine zweite Gruppe erreicht mit Rhodan und Nathans Körper eine andere Stelle Wanderers.

Beide Gazellen verlieren ihre gesamte Energie, Bull kann aber mit Tompetch die zentrale Stadt Wanderers erreichen und die Gazelle Rhodans mit Energie versorgen. Nachdem alle das Physiotron erreichen, können sie die Zelldusche erhalten, Nathan kann in seinen Körper zurückkehren. Die entzogene Energie der beiden Gazellen und die Energie, die Nathans Rückkehr in den Körper freisetzen, lassen Wanderer endlich in den Normalraum zurückstürzen.

Da Reginald Bull im Halbraum gelandet war, führte seine Zelldusche dazu, dass er immer jünger wird. Da ES sich nicht meldet, bringen Rhodan und Atlan das Physiotron mit einer Plattform ins Druufuniversum, da sie sich dort günstigere Bedingungen erhoffen. Dort wird die Zelldusche wiederholt, und Bulls Zustand wird wieder normal.

22 Lichtjahre vom Myrtha-System entfernt kommt es zu einer stabilen Überlappungsfront mit dem Druufuniversum, und Rhodan dringt mit dem Kreuzer CALIFORNIA in das rote Universum ein. Durch eine Nottransition gelangen sie in das Zentralsystem der Druuf. Auf Hades, dem dreizehnten Planeten des Systems, wird ein Transmitterstützpunkt angelegt. Durch einen erneuten Angriff der Druuf muss die CALIFORNIA sich zurückziehen, Perry Rhodan, Atlan und Fellmer Lloyd bleiben in dem Stützpunkt zurück.

Als die Transmitteranlage grün zeigt, glaubt Rhodan, die DRUSUS sei als Gegenstation im Druufuniversum angekommen, aber Rhodan, Atlan und Lloyd landen auf der Hauptwelt der Druuf. Dort sehen sie erstmals die Fremden, können ihnen aber entkommen. Lloyd empfängt den telepathischen Ruf eines Unbekannten, der Rhodan kennt. Mit Hilfe des Fremden können sie zurück nach Hades springen. Beim zweiten Transmittersprung landen sie endlich in der Transmitterstation der DRUSUS.

Perry Rhodan lässt das geheimnisvolle Kugelwesen aus dem Tatlira-System holen, das Harnahan 1983 dort entdeckte. Er bittet es um Hilfe im Kampf gegen die Druuf. Das Wesen kennt die Druuf und willigt ein, es erhält den Namen Harno.

Die Robotschiffe Arkons kämpfen gegen die ins Normaluniversum eindringenden Druuf. Die DRUSUS, KUBLAI KHAN und die CALIFORNIA retten ein Druufschiff vor den Robotschiffen und fliegen durch die Entladungszone. Rhodan will mit einem Plan zwei Gefahren lösen, die Druuf und den Robotregenten. Zum Schein geht Rhodan ein Bündnis mit den Druuf ein und landet auf Druufon. Harno und Gucky stellen fest, dass der Fremde, der versuchte, mit Rhodan Kontakt aufzunehmen, ein Geist im Körper eines druufschen Chefwissenschaftler ist. Rhodan erkennt, dass es sich um Ernst Ellert handelt.

Als eine Robotflotte Arkons angreift, verlassen die Terraner Druufon. Rhodan, Gucky und Harno bleiben mit der CALIFORNIA auf Hades. Da er beide Gegner schwächen will, nimmt er mit dem Robotregenten Verbindung auf und veranlasst ihn, ein Schiff mit Robotern gegen Druufon einzusetzen. Er verlangt für sich selbst auch Kampfroboter und erhält sie.

Die arkonidischen Roboter greifen das Rechenzentrum der Druuf an, in der Zwischenzeit konnte mit Hilfe Ellerts der einzige Transmitter auf der Hauptwelt aktiviert werden. Rhodan schickte von Hades seine Roboter direkt zur Hauptwelt.

Nachdem das Rechenzentrum zerstört ist, fliegt Rhodan zurück, Ellert bleibt auf Druufon, um die Pläne des Überlichtantriebes zu erhalten.

Quelle:

Artikel Das rote Universum (Silberband). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 30. Juni 2008, 14:27 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Das_rote_Universum_%28Silberband%29&oldid=377021
(Abgerufen: 10. August 2008, 19:27 UTC)



10. Band: Thora

Inhalt

1. Unterteil: Zum Letzten Mal: Die Arkonidin

Perry Rhodan erfährt, dass seine Frau Thora Rhodan unheilbar erkrankt ist und nur noch ein halbes Jahr zu leben hat. Da Thora noch einmal ihren Sohn Thomas Cardif sehen will, fliegt sie zu seinem Stützpunkt auf dem Planeten Rusuf. Nur Perry Rhodan, Thora, Crest da Zoltral, Reginald Bull und Julian Tifflor wissen, dass Cardif in Wirklichkeit der Sohn Thoras und Rhodans ist, Thomas Cardif ahnt nichts von seiner wahren Identität.

Thora wird auf Rusuf von Springern entführt. Als Rhodan dort ankommt, findet John Marshall heraus, dass Thora nach Siliko V verschleppt worden ist.

Rhodan fliegt mit der auf Rusuf stehenden Flotte Siliko V an. Thomas Cardif, der an der Suche nach Thora teilnimmt, gerät hier in Gefangenschaft. Als er Thora begegnet, erfährt er das Geheimnis seiner Herkunft und schwört seinem Vater Rache.

Rhodan erobert Siliko V und befreit seine Frau und seinen Sohn - der Robotregent auf Arkon III streitet jede Beteiligung an dem Vorfall ab.

Die Mediziner raten, Thora mit einer Aufgabe zu betrauen um ihr neuen Lebensmut zu geben. Rhodan gibt Conrad Deringhouse den Auftrag, mit dem Robotregenten über den Verkauf von hundert Kampfraumschiffen zu verhandeln, Thora soll ihn dabei unterstützen und so noch einmal nach Arkon fliegen.

Thora geht an Bord der BURMA, und fliegt ins Arkon-System, dort werden sie zur Landung auf der Eiswelt Mutral gezwungen. Der Regent will die Terraner einer Gehirnwäsche unterziehen, um die galaktische Position Terras zu ermitteln.

Deringhouse gelingt es, mit der BURMA zu fliehen und einen Arkoniden mit zwei Aras gefangen zu nehmen. Während des ganzen Fluges vollzieht sich an Thora eine spontane Heilung, die mit einem Verjüngungseffekt verbunden ist. Einer der beiden gefangenen Aras, der in Thora eine Verräterin sieht, kann sich aber beim Verhör einer Waffe bemächtigen und tötet die Arkonidin.

2. Unterteil: Noch einmal: Die Druuf

Rhodan entschließt sich zu einer Offensive gegen Arkon und sammelt die Solare Flotte. Bei der Transition des Schlachtkreuzers RIGEL fällt der Strukturkompensator aus und die arkonidischen Robotflotte findet den Stützpunkt Gray Beast. Die Schiffe des Robotregenten zerstören die Basis und zünden Arkonbomben.

Die Besatzung des Stützpunktes kann sich retten. Perry Rhodan, Atlan, Reginald Bull und Fellmer Lloyd bleiben aber auf dem Planeten zurück und müssen vor dem sich ausbreitenden Atombrand flüchten. Sie setzen einen Notruf ab, werden aber von der LAN-ZOUR, einem arkonidischen Robotraumer an Bord genommen. Auf dem Flug nach Arkon wird das Schiff der Ekhoniden von Druuf gekapert. Die Druuf bringen die Terraner auf einen Ammoniak-Methan-Riesen im roten Universum. Dort gelingt es den Gefangenen, mit einem Gravitationsfeld SOS-Signale zu erzeugen. Der Notruf wird auf Hades registriert.

Betty Toufry empfängt in Terrania aus Ernst Ellerts Gruft einen gedanklichen Ruf. Die CALIFORNIA fliegt zur Überlappungszone, Conrad Deringhouse, Ras Tschubai und Gucky springen durch einen Transmitter in den Hades-Stützpunkt.

Ellerts Geist übernimmt den Kommandanten der Hades-Station und erklärt, dass auf Roland vier wichtige terranische Gefangene festgehalten werden. Deringhouse, Tschubai und Gucky landen mit einer Gazelle auf dem Riesenplaneten und kehren mit den vier Verschollenen durch einen Transmitter nach Hades zurück. Eine weitere Transmission bringt sie zur CALIFORNIA.

3. Unterteil: Zum Ersten Mal: Die Molekülverformer

Eine Kaulquappe soll auf Eppan den Kosmischen Agenten Samy Goldstein abholen, da er erkrankt ist. Da der Kontaktmann Mataal die Verkleidung der Terraner durchschaut hat, soll er mit Goldstein zur Erde fliegen.

Nach dem Start der Kaulquappe kommt es zu Anschlägen gegen die Besatzung. Sie werden von einem unsichtbaren Wesen angegriffen und gelähmt. Als nur noch Kommandant Marcus Everson übrig ist, gibt sich der Mutant Goldstein als Urheber zu erkennen und fordert das Kommando über die Kaulquappe.

In Wirklichkeit wird Goldstein jedoch von Maatal manipuliert, einem Molekularverformer, der den Absturz eines Forschungsraumschiffs überlebt hat und sich nach Eppan retten konnte. Goldstein kann sich schließlich aus Maatals geistigem Griff befreien. Der Molekularverformer wird bei dem Kampf unter einem zentnerschweren Körper begraben und stirbt.

Perry Rhodan sucht nach starken Verbündeten gegen Arkon und glaubt diese in den geheimnisvollen Molekularverformern zu finden. Die Solare Abwehr findet Hinweise, dass ein zweites Schiff der Molekularverformer einen Planeten der grünen Sonne Greenol erreicht hat.

Um Kontakt mit ihnen aufzunehmen, wird Oberst Marcus Everson zu dem Planeten entsandt. An der Expedition nimmt auch Goldstein teil. Die Terraner finden zuerst nur die Eingeborenen des Planeten, die Greens. Goldstein bemerkt, dass die Green unbewusst über die Fähigkeit verfügen Parafähigkeiten zu schwächen.

Der alte Green Napoleon berichtet von einem Turm in der Wüste und erklärt sich bereit, Eversons Leute dorthin zu führen. Der Turm ist aber das Wrack des gesuchten Raumschiffes. Dort gibt sich Napoleon als einzig überlebender Molekularverformer zu erkennen. Er überwältigt die Terraner, weil er deren Raumschiff benutzen will. Er übernimmt die geistige Kontrolle über Goldstein.

Die Annäherung eines Green schwächt die Parafähigkeiten des Molekularverformer und Goldstein kann sich befreien. Ein Roboter erschießt Napoleon.

Quelle:

Artikel Thora (Silberband). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 24. Juni 2008, 01:54 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Thora_%28Silberband%29&oldid=373317
(Abgerufen: 10. August 2008, 19:44 UTC)



11. Band: Der Fall Kolumbus

Inhalt

Perry Rhodan will den Robotregenten täuschen, damit es zu einer Auseinandersetzung zwischen den Druuf und Arkon kommt. Damit hofft er, den Robotregenten zu schwächen, und informiert ihn darüber, dass ein Offizier der Solaren Flotte desertiert ist und zu den Druuf überlaufen will. Diesen Verräter spielt wieder Julian Tifflor, der einen Sender implantiert bekommen hat und von einer kleinen Gruppe begleitet wird, zu der auch die Mutanten John Marshall, Tama Yokida, Ras Tschubai und André Noir gehören. Der Regent, der die Position der Erde zu erfahren hofft, schickt zwanzigtausend Raumschiffe, um den Verräter zu ergreifen.

Das Schiff, mit dem Tifflor ins Rote Universum fliegt, wird von den Druuf aufgebracht. Die Druuf fordern seine Unterstützung bei der Abwehr der Robotflotte, die ihnen ins rote Universum gefolgt ist. Sie setzen auf den Vorteil von Tifflors schnellerer Eigenzeit, er erhält den Befehl über 14.000 Raumschiffe und kann den arkonidischen Robotschiffen Verluste beibringen.

Nachdem Tifflors Schiff stark getroffen wird, fliehen die Terraner mit einem Beiboot. Sie hoffen, damit den Überlichtantrieb und den Ortungsschutz der Druuf für Terra zu beschaffen. Gleichzeitig nehmen sie einen Druuf gefangen. Sie fliehen nach Hades; der Druuf und der Antrieb werden mit Transmittern zur DRUSUS geschickt.

Als die Überlegenheit Arkons immer deutlicher wird, entschließt sich Rhodan, Arkon von innen anzugreifen. Crest äußert seine Vermutung, dass das Positronengehirn eine Sicherheitsschaltung haben muss, wodurch es abgeschaltet werden kann. Als Jeremy Toffner, ein Agent auf Zalit, meldet, dass Mannschaften für die Raumschiffe des Regenten rekrutiert werden, beschließt Rhodan, so nach Arkon III, dem Sitz der Positronik, vorzudringen.

Es gelingt ihnen, mit einhundertfünfzig Terranern in den Dienst der arkonidischen Flotte zu treten. Sie gelangen nicht direkt nach Arkon, sondern kommen auf einen Ausbildungsstützpunkt auf Naat. Man teilt die Terraner zusammen mit fünfzig echten Zalitern einem Schiff zu, dessen Kommandant Atlan wird. Nach der Ausbildung werden die Terraner mit dem Schiff nach Arkon III verlegt. Bei dem ersten Urlaub, den sie erhalten, versuchen sie, gegen den Robotregenten vorzugehen.

Vergeblich versuchen sie, ihn durch die Zerstörung einer Hauptkraftstation auszuschalten; diese war nur eine Täuschung. Die richtige Kraftstation ist durch einen Schirm geschützt, den nicht einmal Teleporter überwinden können. Perry Rhodan sieht nur noch die Möglichkeit, ganz Arkon III zu zerstören. Gegen den Einspruch Atlans lässt er eine Arkonbombe installieren. Die Bombe wird jedoch entdeckt und unschädlich gemacht. Kampfroboter greifen die Terraner an, sie geraten in eine aussichtslose Lage.

Atlan stellt sich vor einen Schutzschirm und erklärt der Positronik, dass er der Nachfolger des Imperators Gonozal VII. sei. Er fordert als Kristallprinz von Arkon die Positronik zur Unterwerfung auf. Das Auftauchen eines reinrassigen, aktiv gebliebenen Arkoniden einer hohen Intelligenzstufe aktiviert die seit tausenden Jahren existierende Sicherheitsschaltung. Sie erkennt Atlan als Imperator an und übergibt ihm den Oberbefehl.

Perry Rhodan informiert die Solarmarschälle Michael Freyt und Allan D. Mercant über die Deaktivierung des Robotregenten und Atlans Machtübernahme. Atlan ist zwar nicht bereit, vor seiner offiziellen Amtsübernahme einen Bündnisvertrag mit dem Solaren Imperium zu unterzeichnen, verspricht jedoch, im Kampf gegen die Druuf zu helfen. Rhodan kehrt mit der DRUSUS zur Erde zurück.

Es entsteht ein Entladungstrichter in der Nähe von Sol. Ein aus dem Wega-System zurückkehrender Passagierraumer sendet von der Plutobahn einen Hyperfunkrichtspruch zur Erde. Der Funkstrahl schneidet das Capella-System und wird von den Druuf aufgefangen. Es kommt zum »Fall Kolumbus«, der Entdeckung der Erde durch eine fremde Macht.

Fünftausend Schiffe der Druuf stoßen in das Solsystem vor. Die Solare Flotte kann die Übermacht der Invasoren nicht abwehren, Rhodan bittet Atlan um Hilfe. Ernst Ellert sendet eine Botschaft, dass der Entladungstrichter künstlichen Ursprungs sei.

Julian Tifflor wird mit der CALIFORNIA ins rote Universum entsandt, John Marshall, Betty Toufry, Ishy Matsu und Gucky nehmen telepathisch Kontakt zu Ernst Ellert auf, der ihnen die Position der Raumstation mitteilt, die den Trichter steuert. Ras Tschubai, Tako Kakuta und Gucky teleportieren anschließend in die Station und sprengen sie.

Die Terraner müssen sich immer tiefer in ihr Sonnensystem zurückziehen, neun Stunden nach Rhodans Hilferuf erscheint jedoch schließlich Atlans Hilfe: Zehntausend arkonidische Robotschiffe und viertausend Einheiten der Springer.

Die Druuf werden geschlagen, dreitausend Druufschiffen gelingt die Flucht. Der Springer Cokaze setzt sich mit seinen beschädigten Schiffen auf Mars und Venus fest und weigert sich, das Solsystem zu verlassen. Er fordert einen Vertrag, der seinem Volk das Handelsmonopol im Solaren Imperium zusichert.

Thomas Cardif will sich an seinem Vater, Perry Rhodan, rächen. Er fliegt zur Venus und bietet Cokaze das Handelsmonopol an, wenn er Rhodan zu Fall bringt. Cardif unterstützt Cokazes Plan, aus Terra eine arkonidische Kolonie zu machen, mit Propaganda und Sabotageakten.

Die Mutanten stiften unter den Springern Verwirrung, und Einheiten der Solaren Flotte verhindern ein Vordringen der Galaktischen Händler zur Erde. Die TITAN und fünf Transportraumschiffe bringen hunderttausend ausgebildete Raumfahrer nach Arkon.

Cardif verhört zwei Gefangene des Springers, die an dem Unternehmen auf Arkon III beteiligt waren, und erfährt, dass Atlan den Robotregenten entmachtet hat. Als er das Cokaze meldet, wittert dieser die Chance, die Macht im Großen Imperium an sich zu reißen, und bricht weitere Handlungen gegen die Erde ab. Nachdem 2500 von Terranern bemannte arkonidische Kampfschiffe im Solsystem materialisieren, zieht sich Cokaze mit seiner Flotte nach Archetz zurück.

Thomas Cardif und Cokaze verbreiten, dass Atlan den Robotregenten ausgeschaltet hat. Cokaze verbündet sich mit anderen Springern und Aralon und zwingt die Bank der Galaktischen Händler dazu, eine Inflation auszulösen, die Arkon in die Knie zwingen soll.

Den Terranern gelingt es, die dreitausend Druufschiffe zu entdecken. Rhodan will die Druuf nutzen, um die Springer einzuschüchtern. Er verhandelt mit dem Kommandierenden der Druuf und bietet die Möglichkeit, in die eigene Zeitebene zurückzukehren.

Rhodan informiert Atlan über seine Pläne. Atlan lässt die arkonidische Robotflotte von der Druuffront abziehen und droht den Springern. Als die dreitausend Druufschiff nach Archetz fliegen, geben die Völker des Großen Imperiums auf. Rhodan schickt die Druuf zurück in ihr eigenes Universum, Atlan die abgezogenen Schiffe wieder an die Blockadefront. Schlagartig wird die Inflation gestoppt. Rhodan stellt sich öffentlich zu Atlan, dem neuen Imperator Gonozal VIII.

Die Überlappung der beiden Universen nimmt immer mehr ab. Ernst Ellert sendet einen Notruf und bittet um Hilfe. Da er aus eigener Kraft den Körper von Onot nicht mehr verlassen kann, bringt Rhodan den Körper Ellerts nach Hades im Druuf-Universum.

Durch Harno sehen die Terraner, dass Onot im Gefängnis sitzt, und versuchen, ihn zu befreien. Sie landen auf Druufon mit einer Space-Jet. Als Gucky Ellert/Onot schließlich findet, verändert Ellert die Erinnerungen des Druuf, um ihn zu schützen, und wechselt schließlich in Gucky über, der die Konstruktionspläne des Linearantriebes sichergestellt hat. Gucky teleportiert in die Space-Jet, und sie fliehen nach Hades. Die Druuf greifen Hades an, dort wird alles mit Transmittern zur wartenden DRUSUS geschafft. Ellert kehrt in seinen eigenen Körper zurück, Hades wird zerstört.

Quelle:

Artikel Der Fall Kolumbus (Silberband). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 23. Juni 2008, 01:52 UTC.
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(Abgerufen: 12. August 2008, 19:27 UTC)



12. Band: Der Anti

Inhalt

Atlan braucht, um das Große Imperium vor dem Zusammenbruch zu bewahren, vitale Arkoniden und bittet Perry Rhodan deshalb um Hilfe. Er erinnert Rhodan an das entdeckte Raumschiff der Ahnen.

Gucky befand sich damals an Bord des Leichten Kreuzers ARCTIC und empfing plötzlich einen Gedanken voller Angst und Todesfurcht. Als man der Sache nachging, fand man einen 1500 Meter durchmessenden arkonidischen Kugelraumer.

Gucky teleportierte an Bord und stellte fest, dass die Arkoniden nichts von ihrer Herkunft wußten, und unter dem Befehl einer Positronik lebten. Seit fast zehntausend Jahren befanden sie sich im Unterlichtflug. Einige Besatzungsmitglieder lehnten sich gegen die Roboter auf und Gucky half ihnen bei der Übernahme der Führung. Im Inneren des Schiffes fand er Tausende gefrorener, schlafender Arkoniden. Gucky klärte sie nicht über Arkon auf und ließ sie mit einem bewohnbaren Planeten als Ziel weiter fliegen.

Diese nicht degenerierten Arkoniden soll Rhodan jetzt nach Arkon bringen. Rhodan will mit der DRUSUS zum »Raumschiff der Ahnen« fliegen. Als es sich nicht an den Koordinaten befindet, stellt man fest dass das Schiff eine Transition unternommen hat.

Als die DRUSUS das Generationenschiff findet, hat es Kurs auf eine weiße Zwergsonne. Gucky und Ras Tschubai springen an Bord des Schiffes, die Schläfer sind geweckt und das Schiff ist manövrierunfähig. Es herrschen chaotische Verhältnisse, es wird um Kleidung und Nahrung gekämpft, selbst die DRUSUS wird angegriffen.

Rhodan entschließt sich die Besatzung des Generationenschiffes mit Gas zu betäuben. Eine kleine Gruppe, die sich ihrer arkonidischen Abstammung bewusst ist, hilft Rhodan. Es gelingt, mit dem Traktorstrahl der DRUSUS an der Sonne vorbei zu fliegen.

***

Nachdem die DRUSUS und fünf Transportschiffe die 100.000 Arkoniden nach Arkon III gebracht haben, ruft eine telepathische Botschaft von ES Perry Rhodan nach Wanderer. ES empfängt von Barkon keine Gedankenimpulse mehr, und Rhodan, Gucky und Wuriu Sengu sollen mit einem Raumschiff dorthin fliegen.

Sie finden Barkon, der erkaltet ist und seine Atmosphäre verloren hat. Sie finden keinen Anhaltspunkt von Leben, bis sie von unsichtbaren Gegnern angegriffen werden.

Die Barkoniden befinden sich unterirdisch in einem künstlichen Tiefschlaf. Zwei Barkoniden erwachen und berichten Rhodan, dass die Unsichtbaren die Energieanlagen des Planeten sabotieren. Aus Nahrungs- und Luftmangel haben sich die Bewohner Barkons in den Tiefschlaf begeben.

Es gelingt die Unsichtbaren zu vertreiben, die Barkoniden heizen ihren Planeten wieder auf. Rhodan, Gucky und Sengu kehren nach Wanderer zurück.

***

Atlan wird auf Arkon nachts überfallen und sein Zellaktivator geraubt. Auf den Rat John Marshalls hin wendet er sich um Hilfe an Perry Rhodan. Rhodan setzt das gesamte Mutantenkorps ein, um den Zellaktivator zu finden, ohne den Atlan nur zweiundsechzig Stunden überleben kann.

Sie finden den Zellaktivator in dem Tempel des Báalol-Kultes auf Arkon II. Die terranischen Mutanten versagen, da der Hohepriester Segno Kaata sich als Antimutant erweist, er neutralisiert deren Parakräfte.

Der Anti flieht mit dem Zellaktivator auf eine Methanwelt, Rhodan, Atlan und der Mutant Iwan Iwanowitsch Goratschin stehen Kaáta zunächst hilflos gegenüber. Er kann als Anti seinen Energieschirm verstärken, so dass keine Energiewaffe den Schirm durchdringen kann. Kurz vor Ablauf der sechzig Stunden kann Rhodan mit Kunststoffpfeilen eines Sportbogens Kaáta töten, da der Schirm gegen nicht magnetische Gegenstände wirkungslos ist.

***

Nach dem Raub des Zellaktivator erkennt Rhodan, dass die Anschläge von seinem Sohn Thomas Cardif ausgingen. Um ihn zu fangen, will er mit einer Gruppe in Verkleidung der von den Arkoniden abstammenden Soltenern Cardif suchen. Rhodan fliegt mit allen erreichbaren Mutanten nach Archetz.

Gucky gelingt es Cardif, der wegen des Scheiterns der bisherigen Aktionen gegen Arkon bei den Galaktischen Händlern in Ungnade gefallen ist, zu finden und zu entführen. Da Cardif immer noch uneinsichtig und unbeugsam ist, erhält er auf Arkon III eine neue Persönlichkeit, die Erinnerung an seine Abstammung wird gelöscht.

***

Halborganische Wesen, die Orghs, landen auf dem Planeten Tramp und beginnen mit rätselhaften Experimenten, die Ilts werden zum größten Teil getötet.

Gucky fliegt, von Heimweh geplagt, mit einer Space-Jet allein zu seiner Heimatwelt. Er stellt fest, dass Tramp seine Umlaufbahn verlassen hat und sich der Sonne nähert. In Panik macht Gucky auf dem Planeten eine Bruchlandung.

Gucky findet nur noch einige junge Mausbiber und begegnet einem der fremden Wesen. Durch einen Schuss auf das Wesen verursacht er einen Energieausbruch, der zur endgültigen Zerstörung Tramps führt. Der Energieausbruch wird auf der Erde registriert, Perry Rhodan schickt unverzüglich einen Leichten Kreuzer dorthin. Gucky kann sich mit 28 Iltkindern retten, ehe der Planet explodiert. Die jungen Mausbiber finden auf dem Mars eine neue Heimat.

***

Der alte Arkonide Crest entschließt sich, auf einen einsamen Planeten ungestört sein Leben zu beschließen. Er wählt den zweiten Begleiter der Sonne Ufgar, den die Terraner ihm zur Ehre Crests Planet nennen. Kurz nach seiner Ankunft macht ein Raumschiff eine Notlandung auf Crests Planet mit drei ausgestoßenen Unithern.

Als sie Crests Space-Jet entdecken, sehen die drei Ausgestoßenen die Chance für eine Heldentat, die ihnen die Heimkehr nach Unith ermöglicht. Als sie die Space-Jet stehlen wollen, verhindert es Crest mit allen Kräften. Es gelingt ihm, zwei Unither zu töten. Als Crest die Space-Jet sichern will, wird er angeschossen. Es gelingt ihm noch, den letzten Unither zu töten und mit letzter Kraft einen Funkspruch nach Terra zu senden.

Perry Rhodan und Reginald Bull holen den Freund der Menschen, den toten Crest, nach Hause zur Erde.

Quelle:

Artikel Der Anti (Silberband). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 23. Juni 2008, 01:47 UTC.
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(Abgerufen: 12. August 2008, 19:25 UTC)



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