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Die Wirtschaft verstehen ...

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Betrachtungen zur Aufteilung der Welt

Wer für sein Geld nicht arbeiten muss,
kann auch dessen Wert nicht beurteilen! (G.F.)
  • Wem gehört die Sonne?
    Dumme Frage? Oder hat es bis Heute noch keiner geschafft seinen Anspruch durchzusetzen. Da gibt es doch noch eine unerschöpfliche Quelle um Geld zu scheffeln...
  • Wem gehört der Wind?
    Dem Windmüller! Oder? - Hat er den Wind gekauft?
    Nein! Denn wo könnte er Wind von wem kaufen? Aber er verkauft den Strom, der vom Winde erzeugt wird...
  • Wem gehört die Erde?
    Wie die alten Indianer sagten, haben Wir die Erde nicht von unseren Vätern geerbt, sondern von unseren Enkeln geborgt.
    Was wird aber mit dem Geld vom verkauftem Land, Wasser, Eisen, Öl, Gas, Kohle, Holz, Getreide...?

 
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Betrachtungen zu Banken

...Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?...
[Zitat aus: Bertolt Brecht "Dreigroschenoper"]

Banken nehmen von Sparern Geld um es gut aufzubewahren. Sie verbuchen es zum ersten unter "Guthaben" und zum zweiten unter "Verbindlichkeiten". Das bedeutet, die Bilanz ist ausgeglichen und das Vermögen der Bank gewachsen.

Banken verleihen auch Geld. Nimmt ein Häuslebauer eine Hypothek bei der Bank auf bekommt er das Geld zum Hausbau, die Bank eine Schuldverschreibung über den verliehenen Betrag. Verbuchen wird die Bank es wie folgt.
  a) Das Geld unter "Überweisung" und "Forderungen",
  b) Die Hypothek unter "Sicherheiten" und "Verbindlichkeiten".

Was ist hier zu sehen? Die Bilanz ist wieder ausgeglichen. Forderungen und Sicherheiten erscheinen dabei auf der Habenseite. Also ist das Vermögen der Bank gestiegen und das gleich Doppelt!

Raten Sie mal wem die Bank lieber sieht. Dazu kommt noch das der Sparer Zinsen auf seine Einlage erwartet. Vom Häuslebauer verlangt sie dagegen Zinsen und Bearbeitungsgebühren.

Wenn der Sparer sein Geld zurückholt kann die Bank ihre Verbindlichkeiten abbauen. Dabei nimmt aber auch das Guthaben der Bank ab. Im Ergebnis steht die Bank schlechter da. Aber da sind ja zum Glück auch dubiose Anlageangebote möglich.

Hier ein Beispiel:
Momentan haben Sie 10.000 Euro auf Ihrem Tagesgeldkonto zu 3% Zinsen angelegt. Legen Sie diese Summe in Aktien mit einer Rendite zu 10% an.
Weil Sie ein guter Kunde sind, geben wir Ihnen einen Kredit über 10.000 Euro zu 5% Zinsen. Dann haben Sie jetzt Bargeld, behalten Ihr Vermögen und haben 2% Zinsen mehr als Heute.
Ist das ein klasse Geschäft?

Für die Bank auf alle Fälle. Denn Sie wird nicht um 10.000 Euro ärmer sondern um 10.000 Euro reicher!

Wenn Sie in die richtigen Aktien investiert haben wird der Plan aufgehen. In Zukunft werden Sie der Bank auch wesentlich risikovollere Vorschläge abkaufen.
Wenn Ihre Anlage aber Verluste einfährt, verlangt die Bank die Rückzahlung des Kredites. Sie sind kein guter Kunde mehr und der Zinssatz für Ihren Kredit steigt!


 
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Betrachtungen zum Geld

Geld hat mehrere Funktionen. Zunächst eine Anmerkung zum Wert. Es gilt - der Wert des Geldes ist abhängig von der Menge an Geld. Je mehr Geld es gibt, desto weniger ist es Wert. Geld kommt über Schulden in den Markt. Es ist aber so, dass darauf ein Zins verlangt wird. Sie erhalten z.B. 100 und müssen 110 zurückgeben. Sollte dies gelingen nimmt die Geldmenge zu, der Wert des Geldes aber ab. Was vorher 100 gekostet hat kostet jetzt 110! Warum steht hier keine Maßeinheit? Schreibe dafür Geld hin, oder die fiktive Einheit Euro.

Aus Nichts wird Haben und Soll (Finanzmathematik). Das Nichts vom Anfang ist der eigentliche Wert des Geldes. Ob sie zum Austausch der Waren 1 Einheit oder 1 Million Einheiten einsetzen ändert nichts an der Ware, nichts an ihrem Wert. Nach dem Warenaustausch ist genau so viel Geld vorhanden wie Vorherr.

Geld als Mittel zur Wertaufbewahrung? Hat noch nie Funktioniert und wir auch nie funktionieren. Nicht mit dem Geld was wir heute haben. Ob das überhaupt möglich ist daran zweifle ich. Den Guthaben stehen Schulden gegenüber. Da letztere mit Zinsen belastet sind ist die Summe über alles wohl eher negativ. Zeit von Gestern kann nicht Morgen verbraucht werden. Die Werte von Gestern sind Morgen andere. Diesen Spagat muss das Geld mitmachen, wenn es Werte aufbewahren möchte.

Diese Betrachtungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


 
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Die Finanzkrise ist lösbar!

Auf der Suche nach Antworten bin ich auf »Konzepte zur Eurorettung« gestoßen. Dort finden Sie umsetzbare Konzepte zur Lösung der Finanzkrise.

1. Punkt: Expressgeld statt Euroaustritt

Thomas Mayer stellt die Studie

»Expressgeld statt Euro-Austritt, Febr. 2012, 12 Seiten, pdf«

zum Herunterladen bereit, und bittet um Weiterversand. Das pdf-Dokument habe ich ins ebub-Format konvertiert.

Hier der Download für alle E-Book-Fans.

2. Punkt: Staatsentschuldungspakt

Hier wird das folgendes Dokument bereitgestellt:

»Staatsentschuldungspakt zwischen Euroländern und Europäischer Zentralbank«

vom November 2011, 12 Seiten, pfd-Datei (wird zur Zeit aktualisiert)

3. Punkt: Finanzmärkte regulieren:

Was ist noch zu tun? Lesen Sie auf www.eurorettung.org weiter.


 
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©2012 - Fritzsche, Gert

Stand: 2012-03-30