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Perry Rhodan

1. Zyklus: Die Dritte Macht

Handlung

Im Jahre 1971 landet Perry Rhodan, Major der U.S. Space Force, zusammen mit Captain Reginald Bull, Leutnant Dr. Eric Manoli und Captain Clark G. Flipper mit der STARDUST auf dem Mond. Kurz vor der Landung gab es einige Schwierigkeiten, und es stellt sich heraus, dass ein außerirdisches Forschungsschiff unter dem Kommando der Arkonidin Thora die Landung gestört hatte.

An Bord ist ebenfalls der Wissenschaftler Crest, der schwer an Leukämie erkrankt ist. Perry Rhodan beschließt, diesem nach Möglichkeit Hilfe zukommen zu lassen und fliegt mit ihm zur Erde zurück. Jedoch landen sie nicht wieder in Nevada Fields, sondern mitten in der Wüste Gobi, um zu verhindern, dass die überlegene Technologie der Arkoniden in die Hände einer der irdischen Machtblöcke kommt. Dort gründet Perry Rhodan die Dritte Macht als separaten Machtblock. Es kommt in der Folge zur Abwehr außerirdischer Gefahren, wie den Fantan-Leuten und den Individual-Verformern. Unter dem Druck dieser Gefahren kommt es zur Einigung der Menschheit.

Nach dem Zusammentreffen mit den Ferronen im Wega-System und den Auseinandersetzungen mit den Topsidern löst Perry Rhodan das Galaktische Rätsel und erlangt mit einem Teil seiner Gefährten die Relative Unsterblichkeit. Hierbei verliert er auf Wanderer viereinhalb Jahre und muss sich nach seiner Rückkehr ins Solsystem den dortigen Veränderungen - wie der Errichtung eines Stützpunktes des Ostblocks auf der Venus und dem Mutantenkorps des Overhead - stellen.

Danach gilt es die Erde vor einer Entdeckung durch die Springer zu schützen. Nach der vorläufigen Abwehr dieser Gefahr stößt Perry Rhodan nach Arkon vor. In der Heimat von Crest und Thora haben sich die Verhältnisse ebenfalls geändert: ein Robotregent hat die Herrschaft übernommen und regiert das Große Imperium mit gnadenloser Härte.

Durch die Abwehr der von den Aras hervorgerufenen Gefahren macht sich Rhodan zum gleichberechtigten Partner des Regenten. Die Gefahr der Entdeckung der galaktischen Position der Erde wird allerdings immer größer, so dass Rhodan die Vernichtung der Erde und seinen eigenen Tod vortäuscht. Damit wird eine Verschnaufpause erreicht, die zum Aufbau eines eigenen Imperiums benutzt werden soll.

Quelle:

Artikel Die Dritte Macht (Zyklus). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 23. Juni 2008, 02:29 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Die_Dritte_Macht_%28Zyklus%29&oldid=368670
(Abgerufen: 10. August 2008, 10:32 UTC)



1. Band: Die Dritte Macht

Kurzinhalt

Auf der Erde existieren zwei große Machtblöcke - der Westblock und die Asiatische Föderation mit dem locker assoziierten Ostblock. Gegenseitiges Misstrauen hat die Fronten verhärtet, und die Erde befindet sich am Vorabend einer atomaren Auseinandersetzung.

Um die Vormachtstellung auf der Erde zu sichern, wird von allen Seiten das Raumfahrtprogramm vorangetrieben. Der Westblock schickt am 19. Juni 1971 um 03:02 Uhr von Nevada Fields aus die STARDUST, bemannt mit ihrem besten Risiko-Piloten Major Perry Rhodan und drei weiteren Astronauten, zum Mond. Die anfängliche Euphorie vergeht schnell, als die STARDUST durch eine Funkstörung vom Kurs abkommt und der Funkkontakt abreißt.

Auf dem Mond trifft Perry Rhodan auf das notgelandete Raumschiff einer außerirdischen Rasse - der Arkoniden, einer menschenähnlichen, technisch vergleichsweise enorm hochstehenden Rasse. Die Besatzung, ursprünglich auf einer wissenschaftlichen Expedition befindlich, ist bis auf die Kommandantin Thora und den wissenschaftlichen Leiter Crest aufgrund fortgeschrittener Dekadenz unfähig, den Schaden zu beheben.

Rhodan erkennt das Potenzial ihres Wissens und ihrer Waffen und sieht darin die Chance, den drohenden Weltkrieg auf der Erde abzuwenden und die gegensätzlichen Machtblöcke zu befrieden.

Da der Arkonide Crest an Leukämie erkrankt ist und es auf der Erde ein Mittel dagegen gibt, bringt ihn Rhodan, ausgerüstet mit der Technik der Arkoniden, zur Erde. Um die überlegene außerirdische Technologie nicht in die Hände einer einzelnen irdischen Machtgruppe gelangen zu lassen, sucht er ein Gebiet zur Neugründung eines unabhängigen Staates und findet es auf dem Hoheitsgebiet der Asiatischen Föderation, in der Wüste Gobi. Dort gründet er die Dritte Macht.

Im Streit über dieses Vorgehen und aufgrund gegenseitiger Beschuldigungen zwischen den Machtblöcken bahnt sich nun doch der gefürchtete Dritte Weltkrieg an. Mit Hilfe Thoras und der überlegenen Technik der Arkoniden schafft Rhodan es jedoch, ihn zu verhindern. Es kommt, wie von Rhodan geplant, zum Zusammenschluss der Weltmächte gegen die Dritte Macht. Diese erhält unterdessen immer mehr Zulauf, nicht zuletzt von parapsychisch begabten Menschen, die in ihr die einzige Chance auf ein Fortbestehen der Menschheit sehen.

In einer gemeinsamen Aktion gelingt den vormals gegnerischen Mächten die Zerstörung des Arkoniden-Raumschiffes, um so Rhodan von weiteren technologischen Errungenschaften abzuschneiden. Dieser hat allerdings bereits ein 60 Meter durchmessendes, voll ausgestattetes Beiboot in Besitz genommen. Damit kann er einen Angriff der Fantan-Leute abwehren, die durch den Notruf des zerstörten Raumschiffes angelockt worden sind. Diese Aktion bringt der Dritten Macht große Sympathien, und die Weltbevölkerung beginnt zusammenzurücken.

Quelle:

Artikel Die Dritte Macht (Silberband). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 30. Juni 2008, 15:52 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Die_Dritte_Macht_%28Silberband%29&oldid=377064
(Abgerufen: 10. August 2008, 09:27 UTC)



2. Band: Das Mutanten-Korps

Kurzinhalt

Das durch die Menschen zerstörte Schiff der Arkoniden sendet ein Notsignal aus, welches fremde Intelligenzen anlockt. Die Individual-Verformer entdecken durch das Signal das Solsystem und möchten es in Besitz nehmen. Selbst die beiden sonst so überlegenen Arkoniden Crest und Thora wissen bei dieser Gefahr kein Gegenmittel.

Perry Rhodan entdeckt mittlerweile auf der Venus eine uralte Basis der Arkoniden, in der jedoch keine Arkoniden mehr leben. Stattdessen wird sie von einem Positronikgehirn gesteuert. Rhodan kann die Basis in den Besitz der Dritten Macht bringen. Auf dieser Venusbasis werden die Mutanten des neuen Mutantenkorps geschult. Erst mit Hilfe des Mutantenkorps kann die Menschheit den Angriff der Individual-Verformer abwehren.

Doch kaum beginnt die Menschheit aufzuatmen, als sie neue beunruhigende Ereignisse im nur 27 Lichtjahre entfernten Wega-System bemerken: die durch Transitionen gemessene Ankunft einer großen Zahl von Raumschiffen. Thora und Crest hoffen, dort den Planeten des ewigen Lebens zu finden, nach dem sie auf der Suche waren, bevor sie auf dem Mond notlanden mussten. Sie sehen in den Ortungsergebnissen der Wega die Ankuft von Arkoniden-Raumschiffen und setzen Rhodan unter Druck, sie dorthin und damit zurück zu ihrem Volk zu bringen. Rhodan jedoch glaubt, dass die Besatzungen der georteten Raumschiffe lediglich die Zielkoordinaten für ihre Transition falsch berechnet haben und eigentlich die Erde suchen. Rhodan beugt sich dem Willen der beiden Arkoniden und macht sich mit der GOOD HOPE auf den Weg ins Wega-System.

Seine Vermutung erweist sich als wahr. Die echsenähnlichen Topsider, auf der Suche nach dem notgelandeten arkonidischen Raumschiff, sind fälschlicherweise im Wega-System gelandet. Nun stehen die wenigen Menschen mitten in einem gewaltigen interstellaren Krieg zwischen den Bewohnern des Wega-Systems, den Ferronen, und den Topsidern. Rhodan sieht es als seine Pflicht an, den Ferronen beizustehen, und kann anfangs dank der überlegenen arkonidischen Technik etliche Topsider-Schiffe zur Strecke bringen. Plötzlich jedoch taucht ein gewaltiges, von Topsidern gekapertes arkonidisches Raumschiff auf und beschädigt die GOOD HOPE so stark, dass ihr der Rückweg zur Erde nicht mehr möglich ist. Sie muss auf dem Hauptplaneten der Ferronen notlanden.

Rhodan verbündet sich dort mit den menschenähnlichen Ferronen und schafft es schließlich mit Hilfe seiner Mutanten, in einem Guerillakrieg die Invasion der Topsider zu stoppen und das 800 Meter durchmessende Arkonidenschiff in Besitz zu nehmen. Mit seiner Hilfe ist es möglich, die Topsider letztendlich zu vertreiben.

Quelle:

Artikel Das Mutanten-Korps (Silberband). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 30. Juni 2008, 15:57 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Das_Mutanten-Korps_%28Silberband%29&oldid=377066
(Abgerufen: 10. August 2008, 10:49 UTC)





3. Band: Der Unsterbliche

Kurzinhalt

Perry Rhodan kehrt mit der erbeuteten STARDUST II zur Erde zurück, um sie dort auszurüsten. Ein Notruf zwingt ihn zurück in das Wega-System. Dort will er auch das Geheimnis der Materietransmitter lösen. Rhodan erfährt, dass es ein Geschenk von Wesen war, "die länger als die Sonne leben". Mit Hilfe der Mutanten gelingt es die Topsider so zu verwirren, dass sie sich auf den 40. Planeten zurückziehen. Vom Thort erhält Rhodan zum Dank endlich die Schlüsselformel. Mit seinen Mutanten kann Rhodan endlich die mit fünfdimensionalen Schlössern gesicherte Gruft öffnen. Er erhält die Konstruktionspläne der Materietransmitter, sowie sieben Unterlagen, die nur von Arkoniden entschlüsselt werden sollen.

Die vertriebenen Topsider können nicht in ihr System zurück und bauen deshalb die Monde des 40. Planeten zu einem Fort aus. Mit einem besonderen Plan gelingt es Rhodan sich als Arkonide vom Capella-System auszugeben und die Topsider dorthin zu locken um das vermeintliche Heimatsystem "Rho-Dan's" zu zerstören. Aber durch Crest springen sie direkt ins Zentrum der Sonne Capella, womit er sich des Problems der Invasionsgefahr endgültig entledigt.

Bei der Suche nach dem Planeten des ewigen Lebens bemerkt Rhodan, dass dem System ein Planet fehlt. Es ist eine Lücke zwischen dem neunten und zehnten Planeten. Rhodan kann die kosmische Strahlung der fünfdimensional gesicherten Gruft neutralisieren und folgt der Spur weiter, sie zeigt in die Vergangenheit der Arkoniden. Da das Handelsabkommen mit den Ferronen besiegelt ist, reist Rhodan zurück zur Erde um in der Positronik der Venus die Antwort zu finden. Die Antwort auf seine Frage ist der Arkonide Kerlon, dieser landete mit drei Forschungskreuzern auf Ferrol vor tausenden Jahren. Mit dieser Antwort wird Rhodan mit seinen Begleitern in die Vergangenheit von Ferrol geschickt. Ras Tschubai kann Kerlon eine Metallrolle entwenden und bei der Rückkehr in die Gegenwart öffnet sich deren Zeitschloss und enthält diesmal ein unverschlüsseltes Rätsel.

Rhodan wird durch Raumerschütterungen auf den 14. Planet der Wega gelockt, Reginald Bull gibt dem Planeten den Namen Gol. Auch diesmal muss er mit Hilfe der Mutanten ein Rätsel lösen, da er nicht "ohne das obere Wissen kommen soll". Rhodan bahnt sich den Weg zu einem pulsierenden Berg, immer bedroht von Wesen die Energie absaugen. Am Ziel entdeckt er in einer Höhle einen Fiktivtransmitter. Dank Anne Sloane werden alle wieder an Bord der Stardurst II versetzt, aber auch das ganze Schiff wird in einen unbekannten Raumsektor geschleudert. Den Weg zurück kann er aber nur finden, wenn er die Welt mit den Sprungkoordinaten findet.

Er findet den Planeten Tramp und entdeckt dort Wesen die Mausbibern gleichen und Roboter. Durch seltsame Vorfälle verfolgen sie einen Mausbiber und entdecken in einer Höhle eine Projektion der Milchstraße. Anhand des gefundenen Bildes kann die eigene Position, sowie die galaktische Position der gesuchten Welt, die anscheinend ein sonnenloser Planet ist, ermittelt werden.

Als das Schiff Tramp verlässt, schleicht sich ein Mausbiber an Bord, der als einziger seines Volkes bei Einbruch der Nacht seine Intelligenz behält. Er fällt besonders auf, da er Telepath, Telekinet und Teleporter ist. Der Mausbiber lässt erkennen, dass er bei den Terranern bleiben will. Rhodan gibt ihm den Namen Gucky. Danach bricht die STARDUST II mit den erhaltenen Koordinaten zur Wega auf.

Dort zurück, droht sich der Stern binnen drei Wochen in eine Nova zu verwandeln. Endlich findet Rhodan den Planeten Wanderer. Nach der Landung muss er noch ein Rätsel lösen und erhält endlich den Zugang in eine Halle und steht ES gegenüber. Rhodan erbittet für die Arkoniden die Unsterblichkeit, ES verweigert sie ihnen mit dem Hinweis auf die verpasste Chance von 20.000 Jahren. Rhodan wird ein Androide zugeteilt, den er Homunk nennt und erhält als Lohn für seine Mühen schließlich die Zelldusche und somit die relative Unsterblichkeit für die Dauer von 62 Jahren, so wie Reginald Bull und die Mutanten. Bei der Rückkehr zur Wega ist wieder alles normal geworden. Rhodan fliegt direkt nach Terra zurück.

Quelle:

Artikel Der Unsterbliche (Silberband). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 30. Juni 2008, 15:59 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Der_Unsterbliche_%28Silberband%29&oldid=377068
(Abgerufen: 10. August 2008, 12:51 UTC)



4. Band: Der kosmische Lockvogel

Kurzinhalt

Auf Terra wird 1981 ein Anschlag verübt, bei dem zehn Menschen getötet und drei Zerstörer gestohlen werden. Durch Homer G. Adams verliert die General Cosmic Company Milliarden. Die Dritte Macht hat einen neuen Feind, Clifford Monterny, den Overhead. Er ist Telepath und Hypno und zwingt andere Mutanten und Menschen unter seinen Willen. Aus Neid beginnt er den Kampf gegen Perry Rhodan. Bei der Entführung Crests wird er in seinem Landhaus gestellt und opfert seine eigenen Leute, damit er fliehen kann.

Monterny flieht zum Mars, auf dem er einen Stützpunkt hat, und lenkt von dort weitere Sabotageakte gegen die Dritte Macht. Durch André Noir gelingt es, den Hypnoblock der Mutanten des Overhead zu beseitigen, aber der zwölfte Mutant fehlt.

Die Verfolgung zum Mars beginnt. Es gelingt Monterny, Major Conrad Deringhouse in seinen Hypnobann zu bringen und damit die GOOD HOPE VII. Er schickt sie mit seiner gefährlichsten Waffe zum Angriff gegen Terrania. Der doppelköpfige Mutant Iwan Iwanowitsch Goratschin, ein Zünder, kann Kernexplosionen auslösen. André Noir und Betty Toufry schaffen es, dass Goratschin sich Perry Rhodan anschließt. Dem Overhead bleibt nur noch die Flucht Richtung Jupiter. Durch Gucky findet Monterny bei einer Kollision mit einem Asteroiden den Tod.

Als erneut Raumschiffe verschwinden und unbekannte Hyperfunkimpulse aufgefangen werden, rechnet Perry Rhodan mit einem außerirdischen Gegner. Er versucht, ihnen mit einem Lockvogel auf die Spur zu kommen. Julian Tifflor bekommt ohne sein Wissen einen Mikrosender implantiert, den ein Telepath auf zwei Lichtjahre orten kann. Er spielt die Rolle eines Geheimkuriers zur Wega und wird dabei, wie von Rhodan geplant, von Orlgans, einem Springer, entführt. Die Händler wurden von einem offenen Notruf des flüchtenden Overhead ins Sonnensystem gelockt. Jean Pierre Mouselet, ein ehemaliger Mitarbeiter Monternys, hat die Erde verraten, und die Springer sehen ihr galaktisches Handelsmonopol gefährdet durch den Handel der Terraner mit Ferrol. Orlgans versucht, von Tifflor auch das vermeintliche Geheimnis über den Planeten des ewigen Lebens zu erfahren.

Rhodan folgt Orlgans ins System der Doppelsonne Beta-Albireo. Die Kaulquappe mit Tifflor, Major Conrad Deringhouse, seinem Ausbilder und elf weiteren Kadetten kann sich zwar befreien, doch plötzlich erscheinen dreißig Kriegsschiffe des Springerkapitäns Harlgans. Beim folgenden Gefecht wird die K-9 beschädigt, und Tifflor verlässt mit einigen Kadetten die K-9. Durch die Übermacht der STARDUST II, TERRA und der SOLAR SYSTEM zieht sich Harlgans zurück. Tifflors Zerstörer wird durch einen Treffer zur Notlandung auf der Eiswelt Snowman gezwungen.

Die Springer jagen Tifflor nach, da sie sich von ihm das Geheimnis erhoffen, und landen mit einigen Schiffen. Gucky, der zur Unterstützung der Kadetten auf Snowman ist, findet heraus, dass im Falle eines Misserfolgs der Planet zerstört werden soll. Die TERRA und die SOLAR SYSTEM bleiben im Beta-Albireo-Sektor, die STARDUST II kehrt zurück, um mit neuen Waffen ausgerüstet zu werden. Tifflor, die Kadetten und Gucky richten sich eine Basis auf Snowman ein.

Quelle:

Artikel Der kosmische Lockvogel (Silberband). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 23. Juni 2008, 01:59 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Der_kosmische_Lockvogel_%28Silberband%29&oldid=368450
(Abgerufen: 10. August 2008, 09:27 UTC)



5. Band: Vorstoß nach Arkon

Handlung

Die Kampftruppe der Springer, die Überschweren, gehen an den Grenzen des Solsystems in Warteposition. Topthor, der durch Orlgans und Etztak von der Existenz der Erde erfahren hat, strebt nach dem Geheimnis des ewigen Lebens. Als Perry Rhodan mit der STARDUST II das System verlässt, folgt ihr die Flotte der Überschweren. Auf Wanderer bringt ES Rhodan zum Planeten Barkon II, der Hunderttausende von Lichtjahren von der Milchstraße entfernt ist. Rhodan erfährt, dass die Barkoniden sich für die Stammväter der humanoiden Rassen halten. Obwohl der Aufenthalt auf Barkon zehn Wochen gedauert hat, ist durch ES auf Wanderer keine Zeit vergangen. Perry Rhodan erhält von ES zwei Fiktivtransmitter für den Kampf gegen die Galaktischen Händler. Obwohl der Einbau der Waffe Wochen dauerte, verlässt die STARDUST II Wanderer wieder knapp zehn Minuten, nachdem sie in die Energiekuppel eingedrungen war. Sechs Schiffe der Überschweren können mit den Fiktivtransmittern vernichtet werden. Perry Rhodan erfährt noch von ES, dass Snowman vernichtet werden soll und ein Angriff geplant ist.
Anmerkung: In den Heftromanen werden nur fünf Schiffe vernichtet, im Silberband jedoch sechs.

Die Springer wollen mit Arkonbomben einen Atombrand auf Snowman auszulösen. Die STARDUST II greift die Springerschiffe im Beta-Albireo-System mit den Fiktivtransmittern an und kehrt sofort zur Erde zurück, die durch elf Springerschiffe bedroht wird. Damit täuscht Rhodan die Springer. Topthor glaubt, im Solsystem mit der STARDUST II ein zweites Schlachtschiff der Erde vor sich zu haben, das ebenfalls über die geheimnisvolle Waffe verfügt. Mit drei Schiffen entkommt der Überschwere. Auf Snowman entdecken Gucky, Julian Tifflor und die Kadetten in einer Höhle die Halbschläfer, telepathisch begabte Pflanzenwesen. Sie gleichen Blumen, und jedes der Blütenblätter trägt ein verschließbares Auge. Die langen Eiszeiten auf Snowman überleben die Halbschläfer, unterirdisch schlafend, im Schutze künstlicher Sonnen. Orlgans zündet die Arkonbomben. Die geistige Panikwelle der Halbschläfer, die zum Tode verurteilt sind, lassen die Springer zu keiner vernünftigen Reaktion mehr fähig sein. Die ORLA XI vergeht im Atombrand. Die STARDUST II kehrt ins Beta-Albireo-System zurück und vertreibt mit der TERRA und der SOLAR SYSTEM die Flotte Etztaks. Gucky und die Kadetten retten fünfzig Halbschläfer vor dem Atombrand, sie finden auf Terra eine neue Heimat.

Um dem Angriff der Springer standhalten zu können, will Rhodan ES um weitere Fiktivtransmitter bitten, doch er findet Wanderer nicht. Levtan, ein ausgestoßener Springer, findet das Solsystem. Die CENTURIO kann das heruntergekommenen Schiff zur Landung zwingen. Levtan versucht, Rhodan zu erpressen. Er weiß, dass das Imperium bisher nur ein Schiff verloren hat. Levtan hat aber gegen die Mutanten, vor allem John Marshall, keine Chance. Rhodan erfährt von Levtan, dass eine große Versammlung der Springer-Patriarchen stattfindet, und beschließt, dort dem Angriff der Springer zuvorzukommen. Kitai Ishibashi, der Suggestor, verankert in der Besatzung der LEV XIV die Erinnerung an eine mit mehr als hundert Schweren Kreuzern und zweiundzwanzig Schlachtschiffen ausgerüstete Erde. John Marshall, Tako Kakuta, Tama Yokida und Kitai Ishibashi gehen getarnt an Bord der LEV XIV und fliegen zum Tatlira-System, gefolgt von der STARDUST II, SOLAR SYSTEM, TERRA und der CENTURIO. Dort präsentieren Levtan und die Einsatztruppe den Patriarchen gefälschte Unterlagen über die Erde. Ishibashi suggeriert immer mehr Patriarchen, dass sie ins eigene Verderben liefen, wenn sie Rhodan angriffen. Als Levtan von der Orlgans-Sippe zur ETZ XXI verschleppt worden ist, beeinflusst Ishibashi Levtan suggestiv. Levtan soll einen Fluchtversuch unternehmen und bei diesem die Positronik vernichten und damit die Positionsdaten der Erde. Ein Besatzungsmitglied der ETZ XXI tötet Levtan dabei, aber die Bordpositronik ist bereits zerschossen. Die Mutanten fliehen mit der LEV XIV, müssen aber wegen eines Treffers das Schiff verlassen. Sie flüchten zu den Goszuls, die von den Galaktischen Händlern versklavt wurden. Die friedlichen, rothäutigen Menschen sind in die Primitivität zurückgefallene Arkonidenabkömmlinge. Ihr Entwicklungsstand entspricht dem 17. Jahrhundert der Erde.

Nun startet Rhodan den zweiten Teil seines Planes, da nur noch Topthor weiß, wo sich die Erde befindet. Gucky bringt Rhodans Waffe auf den Planeten. Der Telepath Enzally, der einer Befreiungsorganisation der Goszuls angehört, wird auf die Mutanten aufmerksam. Mit Hilfe Enzallys gelingt es, die Befreiungsorganisationen auf Goszul zu überzeugen, die Waffe, eine künstliche Seuche, einzusetzen. Sie ist eigentlich völlig harmlos, auch wenn den Erkrankten kein Gegenserum verabreicht wird, verschwinden die Symptome der Krankheit nach einigen Wochen. Die Bakterien rufen eine leichte Infektionskrankheit hervor, in deren Verlauf es für einige Wochen zu einem völligen Gedächtnisverlust kommt. Bald erkranken sieben der zwanzig Gouverneure, und aus Furcht beschließen die Galaktischen Händler, den Planeten aufzugeben und ihn für fünfzig Jahre unter Quarantäne zu stellen. Die Springer räumen fluchtartig das Tatlira-System. Die STARDUST II, die TERRA, die SOLAR SYSTEM und die CENTURIO landen auf Goszuls Planet, wo sich noch dreizehn Gouverneure der Springer aufhalten.

Durch Enzally erfährt Rhodan, dass ein Schlachtschiff der Springer auf Goszul versteckt ist. In einer abgelegenen Werft auf Goszuls Planet wird ein hochmoderner Schlachtkreuzer der Springer entdeckt. Der Springer Etztak beauftragt Topthor, den Schlachtkreuzer zu bergen. Als dreizehn Walzenschiffe im Tatlira-System auftauchen, verstecken die Terraner ihre Schiffe. Die Mutantengruppe auf Goszuls Planet beschließt, die Springer durch einen Bluff zu vertreiben. Ishibashi steuert Borator, den Erbauer des Schlachtkreuzers, suggestiv, und er macht Topthor glaubhaft, dass alles von der Amnesie-Seuche infiziert sei. Die Überschweren verlassen daraufhin fluchtartig das Tatlira-System. Sergeant Harnahan entdeckt auf einem Mond ein Wesen, das behauptet, fünf Millionen Jahre alt zu sein. Das Wesen bittet Harnahan, Perry Rhodan von ihm zu berichten. Als die Flotte mit dem erbeuteten Springerschiff zur Erde steuert, tritt das Wesen telepathisch mit Rhodan in Verbindung und verspricht, auf den Terraner zu warten.

Perry Rhodan, Reginald Bull, Thora da Zoltral und Crest da Zoltral starten mit der erbeuteten GANYMED nach Arkon. Das Schiff verfügt über einen Strukturkompensator, der eine Ortung ihrer Transitionen unmöglich macht, und wurde mit einem Fiktivtransmitter ausgerüstet. Sie landen in einer erbarmungslosen Schlacht arkonidischer Raumschiffe gegen die Motuner. Die Besatzungen der arkonidischen Raumschiffe sind mit Robotern und Kolonialvölkern besetzt. Arkon wird von einem äußeren Festungsring, der aus fünftausend mit schweren Geschützen bestückten Plattformen besteht, gesichert. Obwohl sich Crest als Leiter einer vor elf Arkonjahren gestarteten Expedition zu erkennen gibt, wird die GANYMED gezwungen, auf Naat zu landen. Auf Naat, dem fünften Planeten des Arkon-Systems, wird die GANYMED durch ein Fesselfeld am Start gehindert. Rhodan erfährt, dass seit sechs Jahren eine gewaltige Positronik das Imperium lenkt. Als die Lethargie der Arkoniden den Bestand des Imperiums bedrohte, wurde das regierende Geschlecht der Zoltral, dem Thora und Crest angehören, auf Arkon entmachtet und von der Positronik ersetzt.

Perry Rhodan gelingt es, mittels des Fiktivtransmitters eine Gazelle nach Arkon I zu bringen. Auf dem Wohnplaneten der Arkoniden sucht Rhodan den Imperator Orcast XXI. auf und muss feststellen, dass die Herrschaft des Imperators nur eine Farce ist. Er hat praktisch keine politische Macht. Der wahre Herrscher über das Große Imperium ist ein riesiges Positronikgehirn auf der Kriegswelt Arkon III. Nachdem Thora und Crest von ihrem Schicksal berichtet haben, verweist Orcast die Terraner an den früheren Flottenbefehlshaber Admiral Kenos. Kenos ist für die Einteilung von Fremdvölkern in die Kriegsmaschinerie zuständig. Die Terraner geben sich als Kolonial-Arkoniden aus und werden als Soldaten angenommen. Nach einer Klassifizierung ihrer Fähigkeiten werden sie als Mannschaft auf das Superschlachtschiff VEAST'ARK abkommandiert. Die Terraner können das eintausendfünfhundert Meter durchmessende Superschlachtschiff in ihre Gewalt bringen und fliehen zusammen mit der GANYMED, die sich befreit hat, in ein System drei Lichtjahre von Arkon entfernt. Das neue Schiff erhält den Namen TITAN.

Quelle:

Artikel Vorstoß nach Arkon (Silberband). In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 24. Juni 2008, 03:38 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Vorsto%C3%9F_nach_Arkon_%28Silberband%29&oldid=373762
(Abgerufen: 10. August 2008, 16:12 UTC)



6. Band: Der Robotregent

Kurzinhalt

Perry Rhodan versteckt sich mit dem - von dem gnadenlos über das Große Imperium der Arkoniden herrschenden Robotregenten - gestohlenen und umgetauften Raumschiff TITAN auf Zalit in unmittelbarer Nähe des Zentrums des Großen Imperiums. Die Zaliter waren stets enge Verbündete der Arkoniden, die bis vor kurzen das Imperium beherrschten, mittlerweile versuchen sie aber, heimlich gegen das Imperium zu arbeiten. Perry Rhodan erkennt seine Chance, deckt die Verschwörung auf, findet die quallenartigen Mooffs die hinter dieser Verschwörung stecken und erhält dafür vom Robotregenten das gestohlene Raumschiff TITAN bis auf weiteres zu seiner Verfügung.

Ab jetzt stellt sich Perry nicht uneigennützig in die Dienste des Robotregenten, ohne aber die Heimat Terra damit zu verraten. Als Beauftragter des Robotregenten will Perry Rhodan die Hintermänner der Zalit-Verschwörung finden.

Er gelangt zufällig nach Honur, wo die Besatzung seines Raumschiffes von der schrecklichen Nonus-Pest befallen wird. Siebenhundert Menschen, darunter auch Thora, Bully und viele Mutanten, sind vom Tode bedroht. Wer sind die geheimnisvollen Drahtzieher hinter all diesen Ereignissen? Die Suche nach einer Antwort auf diese Frage führt Rhodan schließlich nach Aralon, dem Zentrum der Galaktischen Mediziner. Dort wird nicht nur über Leben und Tod der kranken Raumfahrer, sondern über das Schicksal der ganzen Menschheit entschieden.

Julian Tifflor wird von Perry Rhodan erneut als Lockvogel eingesetzt. Tiff landet auf Aralon, der Hauptwelt der Aras, und verlangt ein Heilmittel gegen die Nonus-Pest. Doch erst nachdem Perry Rhodan mit Hilfe einer Raumflotte des Robotregenten auf dem Planeten landet und die Galaktischen Mediziner bedroht, wird ihnen geholfen.

Quelle:

Artikel Der Robotregent. In: Perrypedia. Bearbeitungsstand: 30. Juni 2008, 16:19 UTC.
URL: http://www.perrypedia.proc.org/index.php?title=Der_Robotregent&oldid=377071
(Abgerufen: 10. August 2008, 17:21 UTC)



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